Experten raten in verschiedenen Szenarien zur Verwendung bestimmter Geräte, auch im Kontext von Wohnmobilen für Camping-Liebhaber.
Es gibt jedoch ein bestimmtes Gerät, von dem Wohnmobilbesitzer später bitter enttäuscht sein werden. Hier sollten Camping-Urlauber aufpassen.
Camping: Lüften hilft
Luftentfeuchter verhindern Feuchtigkeit, zum Beispiel in der Wohnung, aber warum funktionieren sie nicht im Wohnmobil? Um die Erklärung dafür zu verstehen, warum Luftentfeuchter in Wohnmobilen nicht effektiv sind, ist eine kurze physikalische Einführung notwendig. Kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft. Dies liegt an der Sättigung der Luft, die bei kalter Luft höher ist als bei warmer. Daher ist die Luftfeuchtigkeit in der Wüste geringer als in den Tropen.
Im Allgemeinen sollten Wohnmobilbesitzer keine Luftentfeuchter im Wohnmobil verwenden, da Wohnmobile eine natürliche Belüftung aufweisen. Diese Zwangslüftung entsteht durch kleine Löcher im Boden des Wohnmobils oder in Dachluken, die nicht hundertprozentig luftdicht sind, raten Experten.
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Einfach erklärt gilt für Wohnmobile dasselbe wie für Wohnungen oder Häuser. Regelmäßiges Stoßlüften verhindert die Ansammlung von Feuchtigkeit. Gerade wenn man im Wohnmobil gecampt hat, ist das Lüften am nächsten Morgen fast schon Pflichtprogramm.
Camping: Wieso Luftentfeuchter schaden
Aber warum funktionieren Luftentfeuchter nicht? Im Wohnmobil fällt die Temperatur nicht so stark ab wie draußen. Luftentfeuchter auf Granulatbasis entziehen der umgebenden Luft die Feuchtigkeit, solange das Granulat noch nicht aufgebraucht ist (Haltbarkeit des Granulats 1-4 Wochen).
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Die Luft wird durch das Granulat entfeuchtet, und die Feuchtigkeit wird im Behälter gesammelt. Aufgrund der höheren Tagestemperaturen und der ansteigenden Flüssigkeitsmenge im Behälter enthält die Luft mehr Feuchtigkeit. Wenn die Temperaturen nachts wieder sinken, kondensiert diese Feuchtigkeit auf kälteren Oberflächen, und nach einer längeren Zeit bildet sich Feuchtigkeit.