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Camping: Achtung! Bei dieser Tüftelei ist sogar die Polizei alarmiert

Hier ging die Tüftelei wohl zu weit! Dieser Camping-Urlaub verläuft anders als erwartet, als die Polizei auf die Reisenden aufmerksam wurde…

© MAGO / Steinsiek.ch

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Gerade der Camping-Ausflug mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil wird immer beliebter. In fast 2 Millionen deutschen Haushalten findet sich ein Gefährt dieser Art. Auch Tüftler sehen in ihnen ein gefundenes Fressen – hier kann viel gewerkelt werden!

Camper sind bekannt für ihre Kreativität, doch manchmal überschreiten sie die Grenzen des Erlaubten. So geschehen bei Schackendorf auf der A20, wo die Polizei eine abenteuerliche Fahrt mit einem überbreiten Wohnwagen abrupt beendete. Was als provisorisches Sonnendach oder Regenschutz dienen sollte, erwies sich als illegale Konstruktion.

Mit einer beeindruckenden Breite von 3,05 Metern zog die ungewöhnliche Überdachung des Wohnanhängers nicht nur die Aufmerksamkeit anderer Verkehrsteilnehmer auf sich, sondern auch die der Polizei, wie die „Lübecker Nachrichten“ (LN) beschreiben. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizei-Autobahn- und Bezirksrevieres Bad Segeberg entdeckte das auffällige Gefährt am Mittwoch gegen 17.55 Uhr auf der A21 in Höhe Schackendorf, berichtet Polizeisprecher Michael Bergmann.

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Camping: Tüftelei erregt Aufmerksamkeit der Polizei

Die Beamten wiesen den 53-jährigen Fahrer an, auf dem Rastplatz anzuhalten. Dort musste der Fahrer einsehen, dass seine kreative Konstruktion nicht den Vorschriften für den öffentlichen Verkehrsraum entsprach. Laut Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) dürfen Fahrzeuge maximal 2,55 Meter breit sein.


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Die Polizei ordnete laut LN an, die überdimensionale Überdachung vor der Weiterfahrt abzubauen. Zudem wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den Fahrzeugführer eingeleitet. Wie der kreative Camper in Zukunft sein mobiles Zuhause vor Wetterkapriolen schützen wird, bleibt offen.