Der Camping-Markt ist heutzutage voll mit nützlichen Gadgets und technischen Entwicklungen, die einem den Urlaub in der Natur erleichtern sollen. Doch nicht alle scheinen dieser Entwicklung nur gutes nachsagen zu können. Im Netz finden sich immer wieder melancholische Stimmen, die sich an bessere Tage erinnern wollen…
In Camping-Foren entstehen regelmäßig Diskussionen darüber, wie viel modernes, technisches Gerät es im Urlaub mit dem Wohnwagen braucht (MOIN.DE berichtete). Lagerfeuer und Gitarre oder Flatscreen und Streaming? Die Vorstellungen vom Camping könnten nicht weiter auseinander klaffen.
Camping: Vieles hat sich geändert
„Wisst ihr noch damals“, so fängt der Beitrag an, der eine wahre Grundsatzdebatte unter Camping-Fans auslöst. Der Verfasser erinnert sich an Tage, in denen die Wohnwagen noch nicht mit allerlei Hightech-Ausrüstung vollgestopft, der „Fernseher noch Lagerfeuer hieß“ und alles wohl noch ein wenig unkomplizierter war. Viele andere Urlauber scheinen seine Meinung zu teilen.
„Ich vermisse dieses Einfache tatsächlich“, kommentiert ein anderer den Beitrag. Jemand ergänzt: „Früher war Camping wunderschön und ganz anders als heute.“ Zeiten in denen man auf dem Camping-Platz noch nicht auf einen Mover, Streaming im Wohnwagen oder andere technische Hilfsmittel angewiesen war. Doch längst nicht alle können mit den Aussagen etwas anfangen…
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Camping: „Nicht unbedingt besser“
„Damals war vieles anders, aber nicht unbedingt besser“, schreibt ein Mann. Eine Urlauberin meint, sie sei sehr froh über ihren Mover und den Laptop zum Streaming. Andere sehen ebenfalls die Vorteile der modernen Geräte auf dem Stellplatz: „Aber man wird älter, also nutzt und genießt man die heutigen Möglichkeiten gerne, um Camping so angenehm wie möglich zu machen.“
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Unabhängig ob man jetzt vergangenen Zeiten nachtrauert oder sich mit den aktuellen Gegebenheiten angefreundet hat. Um mit den Nachbarn auf dem Stellplatz in Kontakt zu kommen und vielleicht auch mal ein Getränk am Lagerfeuer zu genießen, stehen die Geräte nicht im Wege.