In vielen Urlaubsorten sind Hunde nicht mehr erwünscht. Immer öfter liest man: „Wir müssen leider draußen bleiben”. Auch immer mehr Camping-Plätze sprechen ein Hundeverbot aus.
Dabei eignet sich doch gerade ein Camping-Urlaub mit Hund so gut. Man ist an der frischen Luft, in seinem eigenen Zuhause auf vier Rädern und der Vierbeiner macht nichts dreckig, was nicht zumindest seinem Besitzer gehört – und trotzdem sind sie nicht auf allen Stellplätzen erwünscht!
Hundefreundliche Camping-Plätze
Rund ein Fünftel der Deutschen entscheidet sich für Urlaub auf dem Camping-Platz. Laut Reiseveranstalter Tui nehmen 79 Prozent der Reisenden auch ihren Hund mit. In Deutschland gibt es 2.145 Campingplätze, die offen für die Vierbeiner sind – eine ganze Menge!
In einem Ranking hat Tui verglichen, in welchem Bundesland die Camping-Platz-Betreiber prozentual am hundefreundlichsten sind. Den ersten Platz belegt Sachsen – dort sind auf über 82 % der Campingplätze Hunde erlaubt. Dicht gefolgt von Hessen (80,87 %) auf Platz zwei. Rheinland-Pfalz (79,44 %), Mecklenburg-Vorpommern (79,10 %) und Thüringen (79,03 %) schließen die Top-5-Liste ab und unterscheiden sich nur knapp.
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Camping: Urlaub mit Hund
Die meisten Campingplätze, auf denen Hunde willkommen sind, finden sich laut Tui in Bayern (260). Allerdings hat das größte Bundesland auch die meisten Plätze insgesamt, nämlich 303.
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Auf den Camping-Plätzen in Schleswig-Holstein sind Hunde übrigens gar nicht so beliebt. Rund ein Viertel aller Betreiber verbieten Vierbeiner auf ihrem Platz. Das Schlusslicht bildet übrigens das Saarland. Mit insgesamt zwölf Plätzen ist das aber auch kein Wunder.