Wenn Camping-Urlauber die besten Plätze im Norden suchen, steuern sie oft die Ostsee an. Laut einem neuen Ranking, das jährlich die 100 beliebtesten Camping-Plätze in ganz Europa kürt, bieten die Ostseeregionen die besten Möglichkeiten für einen Camping-Urlaub (wir berichteten).

Dennoch haben Camping-Experten neun weitere Plätze erkundet, die sich als vielversprechende Alternative zu den Top-Plätzen etablieren könnten – und sie befinden sich nicht an der Ostsee.

Camping: Das ist die härteste Konkurrenz

Die Experten des größten Online-Portals für Wohnmobile und Reisemobile „Promobil“ sind ebenfalls von den Camping-Plätzen an der Ostsee überzeugt. Dennoch waren sie sich sicher – auch im Norden muss es einige Geheimtipps geben! So begaben sie auf eine ganz besondere Reise: eine Wohnmobil-Tour in den Norden.

Bevor die Experten ihre Reise an der Nordsee begannen, testeten sie gleich zwei kostenfreie Wohnmobil-Stellplätze mit Ver- und Entsorgung, etwa 50 Kilometer hinter Hamburg. Einer befindet sich in Itzehoe und der andere liegt in Wilster. Beide erhielten Lob und werden als ideal für Wohnwagen- und Wohnmobilurlauber angesehen.

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Camping: Erster Halt an der Nordsee

Die Experten machten entlang der Elbe Stopps in Glückstadt und in Büttel. Der erste Anlaufpunkt der Wohnmobil-Tour an der Nordsee war Brunsbüttel, direkt am Nord-Ostsee-Kanal. In der Schleusenstadt Brunsbüttel an der Nordsee befindet sich der „Wohnmobil Stellplatz alter Hafen“, der nach Expertenmeinung als echter Geheimtipp gilt und ein unverzichtbarer Teil der Wohnmobil-Tour an der Nordsee ist.

In Brunsbüttel gibt es einen weiteren empfohlenen Stellplatz: Der „Camping am Elbdeich“ ist ein ausgezeichneter Ort für Campingliebhaber. Wohnwagen und Zelte finden auf einer der 25 Flächen Platz. Der Stellplatz liegt direkt hinter dem Elbdeich und bietet einen Blick auf die Elbmündung.

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In Brunsbüttel können Camper nicht nur die Natur bei Radtouren entlang der Elbe und des Nord-Ostsee-Kanals genießen, sondern auch die beeindruckende Schleusenanlage besichtigen. Kulinarische Highlights sind die Pralinenmanufaktur Wagner und die Fischräucherei Eyka in Marne.

Camping: Das sollte auf dieser Tour auf keinen Fall fehlen

Auf der Wohnmobil-Tour an die Nordsee folgt dann der Urlaubsort Büsum. Der Weg dorthin bietet viele interessante Zwischenstopps, wie die Dithmarscher Privatbrauerei in Marne, die Seehundstation in Friedrichskoog und die St.-Johannes-Kirche in Meldorf.

Der Camping-Platz „Nordsee“ in Büsum bietet erstklassige Unterkünfte und Annehmlichkeiten. Die Stadt selbst hat eine Vielzahl von Aktivitäten wie Wattwanderungen, Bootsfahrten zu den Seehundbänken und Kite-Kurse im Angebot. Zu den jährlichen Highlights gehören die Kutterregattatage und das Open-Air-Event „Legends at the Sea“. Ein Besuch in Büsum sollte auf dieser Tour auf keinen Fall fehlen.

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Die Experten steuerten als nächste Station Tönning an, einen nordfriesischen Badeort am Fluss Eider. Der familienfreundliche Camping-Platz „Comfort-Camp Eider“ bietet Stellplätze für Wohnmobile, Wohnwagen und Zelte. In der Nähe befinden sich ein Meerwasser-Freibad und das Multimar Wattforum.

Von Tönning aus können Tagestouren nach St. Peter-Ording unternommen werden. Dort lädt ein zwölf Kilometer langer Sandstrand mit seinen Pfahlbauten zum Wandern und Entspannen ein. Ein Abstecher zum Leuchtturm Westerheversand, dem Wahrzeichen der Halbinsel Eiderstedt, ist empfehlenswert.

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Die Nordsee-Wohnmobil-Tour endet in St. Peter-Ording mit zahlreichen unvergesslichen Eindrücken. Wenn Camping-Urlauber diesen Geheimtipp ausprobieren, werden sie sicherlich neue Orte im Norden erkunden wollen.

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