In Urlaubsorten wie Büsum kommen einem schon so einige sonderbare Dinge entgegen. Darunter sind Müll und widerliche Hinterlassenschaften in Unterkünften die eine Sache (hier mehr darüber).

Was eine Urlauberin mitten in der Öffentlichkeit auf dem Hafenparkplatz in Büsum entdeckt,

Büsum: Ekel-Fund auf dem Parkplatz

„Kann man nicht auf Toilette gehen?“, fragt die Frau, als sie ein Bild des Anblicks in einer Facebook-Gruppe teilt. Darauf zu sehen ist tatsächlich die Hinterlassenschaft eines Menschen, der es offenbar ziemlich dringend hatte.

Das ist Büsum:

Büsum ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.
Der Hafenort liegt direkt an der Nordsee. Er ist seit dem 19. Jahrhundert Seebad.
Nach Übernachtungszahlen ist Büsum nach Sankt Peter-Ording und Westerland der drittgrößte Fremdenverkehrsort an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste.
Ursprünglich war Büsum eine Insel mit mehreren Dörfern, seit 1585 ist es mit dem Festland verbunden.
Der Ausflugs- und die Fischereihafen prägt das Ortsbild; die Büsumer Krabben sind auch überregional bekannt.

„So widerlich manche Leute“, antwortet direkt jemand. „Sowas ist ekelhaft“, kommentiert eine Frau. Die Posterstellerin meint sogar noch zu ihrem Beitrag: „200 Meter weiter sind Toiletten.“

Büsum Hafen — Der Hafen in Büsum. Foto: imago images/Shotshop

Das will man in Büsum nicht erleben

„Wenn’s drückt, dann drückt’s“, lässt ein Mann in den Kommentaren seine Gedanken frei und findet die Situation weniger wild. „Vielleicht wusste auch jemand nicht, wo die nächste Toilette ist“, denkt er und vermutet: „Vielleicht ist das auch Hundekacka.“

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„Aber man hätte es ja wenigstens entsorgen können“, schreibt eine Frau daraufhin. Diesen Anblick möchte niemand in seinem Urlaub an der Nordsee bekommen – oder sonst irgendwann. (lfs)

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