Nicht nur die Aida-Kapitäne, sondern auch die Kreuzfahrtschiffe selbst haben sich eine treue Fangemeinde erschlossen. Jedes Schiff hat seinen eigenen, besonderen Charme. Manche Reisende mögen große Schiffe wie „Cosma“ und „Prima“, andere bevorzugen die Gemütlichkeit kleinerer.
Einige Anhänger bleiben den kleinen Schiffen treu, selbst wenn sie den Besitzer wechseln. Die „Aida Vita“ ist ein Beispiel, sie wurde vor zwei Jahren verkauft und in „Avitak“ umbenannt. Aber jetzt gibt es Neuigkeiten über dieses traditionsreiche Schiff, die vielen Aida-Liebhabern nicht gefallen dürften.
Aida: Es ist offiziell!
Die ehemalige „Aida Vita“ konnte seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr Fahrt aufnehmen und verweilte ein paar Jahre im Hafen von Tallinn (Estland). Kreuzfahrt-Urlauber begegneten immer wieder diesem verlassenen Schiff und spekulierten darüber, ob die beliebte „alte Dame“ eines Tages wieder in der Ostsee oder im Mittelmeer mit Gästen unterwegs sein wird.
Doch nun gibt es Neuigkeiten: Die Reederei Beta Marine, die die „Vita“ von Aida erworben hatte, hat das Kreuzfahrtschiff nun verkauft. Die chinesische Kreuzfahrtreederei Blue Dream Cruises ist nun die neue Besitzerin der „Avitak“, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtete.
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Aida-Urlauber müssen Abschied nehmen
Das Kreuzfahrtschiff befindet sich derzeit auf dem Weg nach China zu seinem neuen Eigentümer, wo es von einer chinesischen Werft für seinen neuen Einsatzzweck umgebaut wird.
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Es ist aktuell nicht klar, wann die „Avitak“ wieder in Fahrt kommt. Auch wenn es kein festes Startdatum gibt, ist sicher, dass viele Aida-Urlauber dieses traditionsreiche Schiff nicht mehr in der Ostsee und im Mittelmeer sehen werden. Damit kommen die Spekulationen und Wünsche vieler Urlauber zu einem Ende.