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Aida und „Mein Schiff“: Neue Gebühren bei beliebtem Reiseziel! Urlauber müssen tief in die Tasche greifen

Schlechte Nachricht für Aida Cruises- und „Mein Schiff“-Gäste! Neue Gebühren bei beliebtem Reiseziel nerven alle.

Aida und Mein Schiff
© IMAGO / localpic

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Für viele Urlauber sind Kreuzfahrten die perfekte Art zu Reisen. Laut einer "Statista"-Umfrage ist unter deutschen Urlaubern die Karibik ein sehr beliebtes Reiseziel.

Kreuzfahrten mit Aida Cruises und „Mein Schiff“ werden immer beliebter, insbesondere bei Reisen durchs Mittelmeer. Diese Routen sind für viele Urlauber attraktiv, da sie wunderschöne Städte und Häfen bieten und gleichzeitig das mediterrane Klima genießen lassen.

Doch für einige der beliebten Reiseziele müssen die Passagiere von Aida Cruises und „Mein Schiff“ nun etwas mehr bezahlen. Allerdings liegt diese Preiserhöhung nicht an den Reedereien selbst!

Aida und „Mein Schiff“: Neue Gebühren bei beliebtem Reiseziel!

Wer das östliche Mittelmeer erkunden möchte, findet bei Aida Cruises und „Mein Schiff“ zahlreiche Angebote, um die schönsten Inseln und Häfen zu erleben. Routen wie „Türkei & Griechenland ab Antalya“ oder „Griechenland ab Korfu“ kombinieren Erholung und kulturelle Highlights.

Touristen zieht es besonders zu zwei Zielen im östlichen Mittelmeer: den griechischen Inseln Mykonos und Santorin. Künftig sollen die Gebühren für Kreuzfahrtpassagiere auf diesen beliebten Inseln steigen – es wird eine Abgabe von 20 Euro pro Passagier erhoben.

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Dies kündigte der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Sonntag an. Sein Land habe „in einigen Wochen oder Monaten des Jahres in Bezug auf den Tourismus ein Problem mit bestimmten Zielen“, sagte der konservative Politiker bei einer Messe in Thessaloniki.

„Die Kreuzfahrtindustrie hat Santorin und Mykonos unter Druck gesetzt, deshalb wird die Gebühr 20 Euro betragen“, sagte Mitsotakis. Ab wann dies gelten soll, sagte Mitsotakis nicht.

Aida und „Mein Schiff“: Urlauber reagieren

Nach Angaben des Verbands griechischer Häfen brachten im vergangenen Jahr rund 800 Kreuzfahrtschiffe etwa 1,3 Millionen Passagiere auf die nur 15.500 Einwohner zählende Insel Santorin. Eine Rekordzahl von 32,7 Millionen Menschen besuchte Griechenland im vergangenen Jahr, davon kamen etwa 3,4 Millionen auf den für seine blauen Kuppeln bekannten Archipel.

Auch über eine Begrenzung der Zahl der Schiffe werde nachgedacht, sagte Mitsotakis. Allerdings warnte der Ministerpräsident, Griechenland dürfe nicht als Land dargestellt werden, „das dem Tourismus gegenüber feindlich eingestellt ist“. Im Jahr 2023 stammten 13 Prozent des griechischen Bruttoinlandsprodukts aus dem Tourismus.

Diese Nachricht sorgt aktuell für Aufregung unter den Gästen von Aida Cruises und „Mein Schiff“. Obwohl 20 Euro pro Kreuzfahrtpassagier auf den ersten Blick nicht viel erscheinen, vor allem angesichts der hohen Kosten für eine Reise, ärgert die Idee viele Kreuzfahrt-Liebhaber.


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Die Vorstellung, dass die zusätzlichen Gebühren erhoben werden könnten, um den Tourismus auf beliebten Inseln wie Mykonos und Santorin zu begrenzen, wird von den Urlaubern als nervig empfunden. Viele sehen darin den Versuch, Reisende abzuschrecken, was zu Unmut unter den Kreuzfahrtgästen führt, die solche Destinationen als Höhepunkt ihrer Reise betrachten. (mit dpa)