Die Kieler Woche ist vorbei – und zum Abschluss des großangelegten Spektakels statteten gleich drei Schiffe der Aida der Ostsee-Küste einen Besuch ab.
Anwesende konnten nicht nur Feuerwerk und Drohnenshow in der dunklen Nacht über Kiel erleben, und die Dampfer der Aida leuchteten fast noch heller als die knallige Show!
Aida im Lichtermeer
Vom 18. bis zum 26. Juni richtete Kiel eines der größten Segelsportereignisse der Welt aus, die Segelregatta der 128. Kieler Woche. Rund drei Millionen Gäste strömten in den Norden und genossen das sportliche Event, zahlreiche Veranstaltungen rundherum – und natürlich die spektakuläre Show rund um die Aida.
Die Reederei war in diesem Jahr als Event-Sponsor vor Ort und lockte mit einer extra eingerichteten Show-Kabine der „Aida Cosma“ Neugierige an.
Gleich drei Dampfer der Aida vor Ort
Gleich drei Aida-Dampfer waren in voller Pracht in dieser Woche im Hafen zu sehen. Am 24. Juni erreichte die „Aida Luna“ Kiel, am nächsten Tag folgte die große „Aida Nova“. Beide reisten wieder ab, bevor am Sonntag, den 26. Juni, die „Aida Bella“ zum krönenden Abschluss vorbeischaute.
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Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 13 Schiffen
- 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
- Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
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Zusammen mit begeisterten Besuchern aus aller Welt reiste auch MOIN.DE zum lautstarken und bunten Abschluss der Kieler Woche an.
Den besten Blick konnten Gäste direkt an der Kieler Förde zwischen Reventloubrücke und Ostseekai erhaschen. Aber auch das Kieler Ostufer bot einen traumhaften Ausblick.
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Raketen und Sternenschauer rund um die Aida
Neben zahllosen Raketen, die helle Farbbahnen auf den pechschwarzen Himmel malten, stiegen insgesamt 200 Drohnen in die Höhe, wie der Veranstalter mitteilt. Besondere Highlights: Spiralförmig aufsteigende Drohnen neben goldenem Sternenschauer aus explodierenden Feuerwerkskörpern.
Kreuzfahrt-Liebhaber konnten sich nicht nur über drei Dampfer der Flotte, sondern dazu über ein gigantisches Aida-Logo am Himmel freuen. Wie gedruckt standen die bunten Lettern plötzlich am Himmel.
Ein bisschen politisch wurde es dann auch noch: Mit einer Friedenstaube mit Olivenzweig sowie ein überdimensionales „Peace“-Zeichen prangten für einige Zeit am tiefschwarzen Sternenzelt – klare Zeichen für den Frieden in der Ukraine, in der noch immer der russische Invasionskrieg tobt.
Für ein paar herrliche Stunden in der lauen Abendluft konnten Besucher die Schrecken jedoch vergessen – und so manch einer hat vielleicht schon von der nächsten Schiffs-Reise geträumt. (wip)