Die Reise mit der Aida ist schon lange gebucht, die Koffer gepackt und jetzt muss es nur noch losgehen! Für viele Deutsche steht der große Urlaub kurz bevor, es wäre doch schade, wenn dieser noch ins Wasser fällt…
Einige Reisende der Aida haben vermutlich einen großen Schock erlebt, als sie hörten, dass eine Firmenpleite des Reiseanbieters FTI den eigenen Urlaub zerstört haben könnte. Bekommen sie wenigstens ihr Geld zurück, oder ist alles verloren?
Aida-Reisende von Insolvenz betroffen
Wenn der Reiseveranstalter Insolvenz anmeldet, können betroffene Urlauber aufatmen: Bei Kreuzfahrten, die als Pauschalreisen gelten, gibt es das Geld komplett zurück. Mit dem sogenannten Sicherungsschein sind alle geleisteten Zahlungen abgesichert, egal ob Anzahlung oder kompletter Reisepreis.
Große Anbieter wie FTI und BigXtra sind über die Deutsche Reisesicherungsfonds GmbH (DRFS) abgesichert, die in der Regel schnell auszahlt. Wer mit Kreditkarte gezahlt hat, kann sein Geld oft innerhalb von vier bis sechs Wochen direkt über die Kreditkartengesellschaft zurückholen. Lastschriften lassen sich innerhalb von acht Wochen über die Bank rückbuchen.
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Aida: Diesen Fehler darfst du nicht machen
Wichtig: Nicht selbst stornieren! Es ist besser, auf die offizielle Stornierung durch den Veranstalter zu warten, sonst riskieren Urlauber Stornogebühren. Bei der Reederei direkt gebuchte Extras wie Landausflüge können problemlos storniert und erstattet werden.
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Zusätzliche Entschädigungen für Urlauber gibt es jedoch nicht, die Insolvenzversicherung deckt nur die Rückerstattung der bereits getätigten Zahlungen.