„Aida Cruises“ plant, seine Flotte in den kommenden Jahren zu erweitern. Zwei neue Kreuzfahrtschiffe sollen 2030 und im Winter 2031/32 hinzukommen, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. „Unsere größte Einschränkung ist derzeit die Kapazität“, sagt „Aida“-Chef Felix Eichhorn gegenüber den „KN“. Mit den neuen Schiffen möchte die Reederei ihr Angebot weiter diversifizieren.
Diese Schiffe werden in ihrer Größe zwischen der „Aida Nova“ und der „Aida Prima“ liegen, wodurch sie flexibel einsetzbar sein sollen. Laut Eichhorn wird „Aida“ dabei weiterhin auf Innovationen setzen, um den Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden. „Wir werden wieder Innovationen auf diese neuen Schiffe bringen, so wie „Aida“ seit fast 30 Jahren immer wieder neue Akzente setzt.“
Wachstum und neue Schiffe
Die konkreten Einsatzorte der neuen Schiffe wurden noch nicht festgelegt. Eichhorn betont, dass mögliche Pläne erst kommuniziert werden, wenn die Häfen für diese Schiffe gebucht wurden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass eines der neuen Schiffe auch in Kiel stationiert wird. Kiel sei für „Aida“ ein besonders wichtiger Hafen, nicht zuletzt wegen seiner geografischen Lage. Von hier aus lassen sich sowohl Norwegen als auch die Ostsee bequem erreichen.
Nachhaltigkeit ist für „Aida“ ein zentraler Faktor bei der Entwicklung der neuen Kreuzfahrtschiffe. Die Neubauten werden mit Multi-Fuel-Motoren ausgestattet sein, um neben traditionellen Treibstoffen auch alternative Kraftstoffe nutzen zu können. Diese Flexibilität soll die Umweltfreundlichkeit der Schiffe erhöhen.
+++ Einmalige Chance! Diese Aida‑Kreuzfahrt gibt es nur einmal im Jahr +++
Nachhaltige Technologie für die neuen Aida-Schiffe
„Aida“ plant laut Eichhorn, mittelfristig strombasierte klimaneutrale Kraftstoffe einzusetzen, um den CO₂-Fußabdruck weiter zu reduzieren. „Wir benötigen rasch einen Markthochlauf von nachhaltigen Kraftstoffen zu bezahlbaren Preisen“, fordert Eichhorn. Gleichzeitig will die Reederei die Effizienz der bestehenden Schiffe optimieren.
Das Kreuzfahrt-Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die Einführung von Innovationen wie LNG-Antrieben, Landstrom und maritimen Batterien zeigt die Ambitionen der Reederei. Für die neuen Schiffe werden diese Technologien weiterentwickelt. Mit Blick auf die Zukunft betont Eichhorn gegenüber den „KN“, dass „Aida“ seinen Einsatz für Nachhaltigkeit konsequent fortsetzen wird.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.