Seit bekannt wurde, dass im Tierpark Hagenbeck in Hamburg ein Eisbären-Baby geboren wurde, reden fast alle Besucher und Fans des Zoos praktisch nur noch von dem Nachwuchs.
Doch bislang konnten Besucher im Tierpark Hagenbeck in Hamburg noch keinen Blick auf das Eisbären-Baby werfen, da es noch nicht ins Außengehege gelassen wurde. Doch das soll sich wohl nun bald ändern. Zudem hat der Tierpark Hagenbeck das Geschlecht des Eisbären-Babys bekanntgegeben.
Tierpark Hagenbeck gibt Geschlecht bekannt
Inzwischen ist der im Dezember geborene kleine, weiße Nachwuchs im Tierpark Hagenbeck rund ein halbes Jahr alt. Doch erst jetzt hat der Hamburger Zoo das Geschlecht des Tieres bekanntgegeben: Es handelt sich um ein Mädchen. Das Geschlecht der inzwischen rund 21 Wochen alten Bärin konnte bei einer Impfung festgestellt werden, wie der Tierpark am Donnerstag mitteilte.
Der Zootierarzt Michael Flügger hat demnach einen durchweg positiven Eindruck von dem Jungtier im Tierpark Hagenbeck: „Die Kleine ist unheimlich mobil, aktiv und entdeckt alles, was die Tierpfleger ihr anbieten.“ Als Beispiele nannte er Äste, Baumstämme, Löwenzahn, einen Spielball mit Futter oder Wasser aus einem Schlauch.
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Tierpark Hagenbeck: Eisbären-Baby geht es gut
Auch Mutter Victoria geht es gut, wie der Tierpark Hagenbeck auf Anfrage mitteilte: Sie mache einen sehr entspannten und zufriedenen Eindruck und kümmere sich außerordentlich gut um ihr Jungtier, hieß es. Die Eisbärin Victoria, die 2002 selbst auch im Tierpark auf die Welt gekommen war, lasse ihren Nachwuchs „regelmäßig säugen und passt Tag und Nacht auf, während ihr Baby die Welt entdeckt.“
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Tierpark Hagenbeck: Besucher müssen sich weiter gedulden
Noch sind Mutter und Kind nach Angaben des Tierparks Hagenbeck von den neugierigen Besuchern abgeschirmt. In den kommenden Tagen soll aber ein Monitor am Eisbärengehege installiert werden, damit die Besucher einen Blick auf die beiden im Innenbereich der Anlage erhaschen können.
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Wann die junge Eisbärin das erste Mal rauskommen wird, hänge von der weiteren Entwicklung ab. „Wenn alles gut läuft, vielleicht in circa vier Wochen“, teilte der Tierpark Hagenbeck mit. (dpa)