Hamburg.
Steffen Hensslerkocht vor Wut. In einem Facebook-Beitrag teilt der Gastronom seinen Frust und schreibt nieder, was vielen momentan auf der Seele brennt.
Das zeigen die Kommentare unter dem Beitrag von Steffen Henssler, in denen er viel Zuspruch für seine Tirade erhält.
Steffen Henssler: „Das wird ja immer besser…“
„Das wird ja immer besser…“, schreibt Steffen Henssler. „Die einzige Antwort unserer politischen Führunsriege auf die steigenden Infektionszahlen (ob das gleichzusetzen mit Kranken ist, sei mal dahingestellt), ist ein Lockdown, wo unter anderem als erste Maßnahme Restaurants und Kneipen wieder geschlossen werden.“
Ab 2. November müssen Bars, Clubs, Kneipen und Restaurants bis Ende des Monats schließen. Darauf hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel gemeinsam mit den Ministerpräsidenten geeinigt. Welche weiteren Einschränkungen ab 2. November gelten, erfährst du >>> hier.
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Das ist Steffen Henssler:
- Steffen Henssler wurde am 27. September 1972 in Neuenbürg im Schwarzwald geboren
- Steffen Henssler ist nicht nur Koch, sondern auch Kochbuchautor, Fernsehkoch und Entertainer
- Insgesamt vier Restaurants leitet Steffen Henssler in Hamburg
- Aktuelle TV-Shows: „Grill den Henssler“ (seit 2019 auf VOX) und „Hensslers Countdown – Kochen am Limit“ (seit 2020 auf RTL)
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Die Politik reagiert damit auf die Neuinfektionen, die steigen und steigen. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Donnerstag zum zweiten Mal in Folge seit Ausbruch der Pandemie mit 16.774 Neuinfektionen einen Höchswert in Deutschland vermeldet.
Steffen Henssler: „Politische Hilflosigkeit“
Steffen Henssler schreibt auf Facebook, es treffe diejenige Branche, die umfassende Hygienekonzepte entwickelt habe wie zum Beispiel Plexiglaswände zum Separieren der Tische und die „sowieso schon circa 30 Prozent der Tische rausschmeißen musste, um den Abstand einhalten zu können“. Das komplette Personal laufe mit Masken rum – ob im Service oder in der Küche.
„Und das Beste ist“, so Henssler weiter, „dass diese Branche laut RKI weit davon entfernt ist, ein Infektionstreiber zu sein – wird aber trotzdem als erstes komplett geschlossen.“ Das einzige, was ihm dazu einfalle, sei „politische Hilflosigkeit“. Der RKI-Präsident wies kürzlich darauf hin, dass im Vergleich zur ersten Welle der Pandemie die Ausbreitung des Virus derzeit in privaten Haushalten deutlich zunehme.
Henssler beendet seinen Beitrag mit dem Satz: „In meinen Augen ist es wirklich an der Zeit, dass Entscheidungen aufgrund von fundierten Erkenntnissen getroffen werden!“
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Für seinen Beitrag erfährt er viel Zustimmung. Innerhalb weniger Stunden erhielt der Beitrag über 50.000 Likes und wurde fast 20.000 Mal geteilt. In den Kommentaren halten viele die Einschränkungen für unverhältnismäßig. Manche beschweren sich auch über diejenigen Leute, die sich in den vergangenen Monaten nicht an Hygiene- und Abstandsregeln gehalten haben.
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Neben Steffen Henssler auch Tim Mälzer mit deutlichen Worten
Neben Steffen Henssler hat auch ein weiterer Star-Koch aus Hamburg kürzlich auf die Lage seiner Branche aufmerksam gemacht und Kritik an einer erneuten Schließung von Restaurants geübt: Tim Mälzer. Der hat gerade seine „Bullerei“ im Schanzenviertel wiedereröffnet.
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In einem Brief hat er deutliche Worte gefunden. An wen dieser gerichtet war und was darin zu lesen war, erfährst du >>> hier. (kbm)