Der Geschäftsführer des Miniatur Wunderlandes in Hamburg, Frederik Braun, offenbarte in einem Gespräch mit MOIN.DE neue Pläne (wir berichteten) und erzählte von seinen unvergesslichen Momenten in der Ausstellung.
Herr Braun ist in der Ausstellung des Miniatur Wunderlandes Hamburg kaum zu sehen. Er sitzt zum großen Teil in seinem Büro. Auch an der Kasse ist Frederik Braun ganz selten, weshalb ihm ein Erlebnis besonders in Erinnerung blieb.
Miniatur Wunderland Hamburg: Betreiber traut seinen Augen kaum
Die beiden Erfinder des Miniatur Wunderlandes in Hamburg, Frederik und Gerrit Braun, bieten ihren Besuchern schon seit achten Jahren eine besondere Aktion an: Wer sich den Eintritt nicht leisten kann, aber das riesige Gesamtkunstwerk dennoch besichtigen möchte, bekommt im Januar die Möglichkeit für einen kostenlosen Besuch.
Während der Aktion war Frederik Braun an der Kasse und wollte die Reaktion der Menschen beobachten. „Ich bin selten an der Kasse, weil ich oft Termine habe. Aber wenn Menschen mich an der Kasse erkennen, zeigen sie krasse Reaktionen. Sie bedanken sich sehr für die ‚Ich kann mir nicht leisten‘-Aktion und zeigen sich glücklich“, sagt Herr Braun gegenüber MOIN.DE.
+++ Deutsche Bahn in Hamburg sorgt mit Mega-Bau für Zoff – „Würde das Stadtbild zerstören“ +++
Unvergessliche Momente im Miniatur Wunderland Hamburg
Eins der unvergesslichsten Erlebnisse, das Frederik Braun im Miniatur Wunderland Hamburg erlebt hat, ist: „Eine Frau war mit ihrem Sohn an der Kasse und benutzte die Aktion. Als sie mich sahen, brachten die beiden vor Freude in Tränen aus. Die Mutter sagte mir: ‚Mein Sohn hat sich für Weihnachten einen Besuch ins Miniatur Wunderland gewünscht. Diesen Wunsch konnte ich ihm nicht erfüllen. Aber durch dieser Aktion sind wir beide hier‘. Es war herrlich und rührend. So was habe ich noch nie erlebt“, erzählt Frederik Braun im Gespräch mit MOIN.DE.
Mehr News vom Miniatur Wunderland und aus dem Norden:
- Flughafen Hamburg: Streik! Hier geht nichts mehr – alle Flüge gestrichen
- Miniatur Wunderland Hamburg dreht den Spieß um – und könnte Geschichte schreiben
- Miniatur Wunderland Hamburg: Betreiber zwischen Wut und Tränen – „Kannst du nicht machen“
Solche Reaktionen von den Miniatur Wunderland-Besuchern berühren Herrn Braun immer wieder. „Manche Familien schicken uns nach ihrem Besuch nette Nachrichten und die Kinder schicken ihre gemalten Bilder. Wenn ich so was sehe, dann weiß ich, diese Aktion lohnt sich auf jeden Fall und ich denke direkt an das Sprichwort: ‚Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.‘ Es erzeugt weitere Glücksgefühle, wenn man sieht, wie die Besucher reagieren“, offenbart der Geschäftsführer des Miniatur Wunderlandes in Hamburg.
Auch in den sozialen Netzwerken bedanken sich die Besucher des Miniatur Wunderlandes in Hamburg immer wieder bei den Erfindern und freuen sich über weitere Aktionen. Nun haben die Macher einen neuen Plan, um mehr Menschen kostenlos einladen zu können. >>> Hier erfährst du mehr!