Nach dem Ende ihrer Küstenreportagen ist Judith Rakers in einem neuen TV-Format zu sehen. In der WDR-Sendung „Wunderschön“ nimmt die Moderatorin die Zuschauer künftig an die unterschiedlichsten Reiseziele mit. In dieser Woche geht es nach Galicien in Nordspanien (MOIN.DE berichtete).
Die Dreharbeiten zu der Sendung, die bereits im Juli stattfanden, verliefen jedoch alles andere als reibungslos für Judith Rakers. Wie der WDR jetzt mitteilt, verunglückte die 45-Jährige bei einem Paragliding-Flug. Aus diesem Grund zieht die Moderatorin nun eine Konsequenz.
Judith Rakers fällt in Stacheldrahtzaun
Was war passiert? Nach kurzfristig wechselnden Windverhältnissen stürzte die „Tagesschau“-Sprecherin bei dem Paragliding-Tandem-Flug in einen Stacheldrahtzaun mit Betonpfeilern und prellte sich den Arm.
„Da war plötzlich ein Luftloch, das uns zu schnell runterbrachte. Das hätte ganz böse ausgehen können und tat auch sehr weh. Zum Glück ging es meinem Arm schnell wieder gut“, erinnert sich Rakers, die mit einem kurzen Check im Krankenhaus und – wie der Pilot – einem Schrecken davongekommen war.
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Das ist Judith Rakers:
- Judith Deborah Rakers wurde am 6. Januar 1976 in Paderborn geboren
- Heute lebt Judith Rakers in Hamburg
- Judith Rakers arbeitet als Journalistin, Fernsehmoderatorin und seit 2005 als Sprecherin der „Tagesschau“ in der ARD
- Seit 2010 moderiert Judith Rakers neben Giovanni di Lorenzo die Talkshow „3nach9“
- Judith Rakers ist passionierte Reiterin und hat zwei Pferde: Carlson und Sazou.
- Im Oktober 2017 trennte sich Judith Rakers von ihrem langjährigen Ehemann Andreas Pfaff
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„Ich möchte auch weiterhin Abenteuer erleben, beruflich und privat. Aber bei Risikosportarten, die mit Höhe zu tun haben, werde ich jetzt mit Inbrunst ,Nein‘ sagen“, so Rakers weiter.
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Judith Rakers kehrt begeistert aus Spanien zurück
Trotz des Unfalls ist die 45-Jährige begeistert aus Spanien zurückgekehrt. „Die vielseitige Landschaft hat mich mehr als überrascht. Die Küstenregion wirkt wie in Schottland oder Irland.
Im Landesinneren riecht und sieht man überall Eukalyptusbäume und wartet schon fast auf die Koala-Bären. Und die Wasserfälle und Wälder erinnern eher an Sri Lanka als an Europa“, beschreibt sie die Region.
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„Interessanterweise ist Galicien kaum touristisch erschlossen und viele verbinden damit nur den Jakobsweg. Dabei hat die Region so viel zu bieten“, findet sie. Vielleicht verschlägt es den ein oder anderen nach der Reportage im nächsten Urlaub dorthin.
Die Sendung „Wunderschön! Spaniens grüner Norden“ mit Judith Rakers läuft am Sonntag um 20.15 Uhr im WDR und ist ab Samstag in der Mediathek zu sehen. (lh)