Mit Trauer haben die vielen Fans in dieser Woche die Einstellung der NRD-Kult-Serie „Neues aus Büttenwarder“ vernommen. Das eine der Hauptfiguren und Ex-Kollege von Jan Fedder, Peter Heinrich Brix („Adsche“), den richtigen Zeitpunkt gekommen sah, sein Engagement zu beenden, führte zum Aus der Sendung (MOIN.DE berichtete).
Dass Jan Fedder nicht mehr unter uns weilt und in der Serie dabei sein kann, hat daran natürlich einen großen Anteil. Folgen hat das Ganze nicht nur für die Fans, sondern auch für den Drehort von „Neues aus Büttenwarder“.
Jan Fedder in Trittau
Jan Fedder als Kurt Brakelmann und sein Kumpel Peter Heindrich Brix waren für die Drehtage oft im Dorf „Grönwohld“ in Trittau in der Nähe von Hamburg unterwegs.
Der „Büttenwarder Dorfkrug“ aus der Serie heißt eigentlich „Gasthof unter den Linden“ und wird von Enno Oetjen und seiner Schwester Ruthild betrieben. „Mit Brix fehlt der Serie das zweite starke Zugpferd, das die Kutsche gezogen hat“, sagte dieser dem „Hamburger Abendblatt“.
Noch immer würden Reisebusse vor den Gasthof fahren, um sich den Schankraum seiner Gaststätte anzusehen und einen Köm zu trinken. Nach dem Tod von Jan Fedder sei es sogar noch mehr geworden.
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„Neues aus Büttenwarder“:
- „Neues aus Büttenwarder“ ist eine Fernsehserie des Norddeutschen Rundfunks von Norbert Eberlein.
- Sie spielt in dem fiktiven Dorf Büttenwarder in Schleswig-Holstein.
- Sie ist ein Ableger der NDR-Serie Heimatgeschichten.
- Gedreht wird die Serie im Kreis Stormarn (Schleswig-Holstein) und Umgebung.
- Die erste Episode wurde am 26. Dezember 1997 gezeigt.
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Jan Fedder ließ sich nicht ersetzen
Die Filmcrew sei laut Enno Oetjen mit einem Tross von 45 Leuten eingefallen, um den Gasthof herzurichten. Davor wurde zum Beispiel auch eine Bushaltestelle aufgebaut, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt.
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Der ehemalige Werführer der örtlichen Feuerwehr, Frank Grau, sagte dem „Hamburger Abendblatt“: „Leute aus dem ganzen Land haben sich plötzlich für unser Dorf interessiert. Durch die Serie ist über die Jahrzehnte eine treue Fangemeinde gewachsen, die es auch weiterhin regelmäßig nach Grönwohld ziehen wird.“
Auch er beteuert, dass ohne Jan Fedder einfach etwas fehlte, was sich nicht ersetzen ließ. (rg)
Den ganzen Artikel kannst du >>> hier beim „Hamburger Abendblatt“ lesen