Dino ist besonders flauschig, Ruby hingegen einfach nur süß. Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint – gewöhnliche Hunde sind diese zwei Vierbeiner definitiv nicht. Mit über 16 Millionen Likes auf TikTok sind die beiden mittlerweile richtige Stars. Von Hundeliebhabern werden die zwei sogar auf den Straßen von Hamburg erkannt.
Obwohl Dino und Ruby bei vielen Hunde-Fans in Hamburg und dem Rest der Welt beliebt sind, bekommen die Besitzerinnen Christine und Danyille auch viele negative Hassnachrichten. Doch was steckt dahinter?
Hund in Hamburg wird erst zum TikTok-Star, dann zum Hassobjekt
Auf den ersten Blick sieht Dino aus wie ein Dalmatiner. Doch eine Kleinigkeit erscheint seltsam. Haben Dalmatiner nicht eigentlich längere Beine? „Wir haben einen DNA-Test gemacht. Das Ergebnis: Dino ist 80 Prozent Dalmatiner and der Rest ist Pekingese mit Jack Russell Terrier. Deswegen hat er kurze Beine“, erzählt Dinos Besetzerin Christine gegenüber MOIN.DE, die mit ihrer Freundin Danyille zusammen in Hamburg wohnt.
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Wie die beiden Besitzerinnen berichteten, sind Dino und Ruby durch einen Zufall zu Stars geworden. „Ich habe zuerst ein Video von den Hunden auf meinem privaten Account auf TikTok hochgeladen und war überrascht, wie es sehr gut bei den Menschen ankam. Danach eröffnete ich einen eigenen Account für Dino und Ruby“, sagt Danyille, die Besitzerin von Ruby.
Mittlerweile sind die beiden Vierbeiner nicht nur auf TikTok bekannt wie ein bunter Hund. Auch auf Instagram haben sie eine beachtliche Fanbase gesammelt. Leider erhalten sie und ihre Besitzerinnen aber nicht nur positive Nachrichten. Vor allem Dinos Beine sind dann immer wieder Thema. „Es gibt Menschen, die uns ständig negative Kommentare und Nachrichten schicken. Zum Beispiel: ‚Das ist Qualzucht‘, oder ‚Er muss eingeschläfert werden'“, sagt Christine im Gespräch mit MOIN.DE.
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Hund in Hamburg: Dino und Ruby kommen bald ins Fernsehen
Der 6-jährige Hund hat keine Gewichtsprobleme und ist ganz gesund. Aktuell bringt er 18 Kilogramm auf die Waage. Aber: „Es könnte sein, dass Dino irgendwann Gelenkprobleme hätte, aber die Chancen sind genauso wie beim Dackel. Das sehe ich als keinen Grund, ihn einschläfern zu lassen. Ich weiß nicht, ob es ein Unfall oder geplant war. Ich habe ihn von privat bei einer Familie in Schleswig-Holstein gekauft. Er war der letzte Welpe, keiner wollte ihn haben, weil er schon einen Leistenbruch hatte und deswegen operiert werden musste“, so die Besetzerin Christine.
Doch die vielen negativen Kommentare gehen an Christine und Danyille nicht spurlos vorbei. Als Reaktion versuchen die zwei Freundinnen nun weniger Bilder von Dino und mehr Fotos von Ruby auf TikTok zu teilen und böse Nachrichten zu ignorieren: „Man muss echt versuchen, diese negativen Nachrichten nicht an sich heranzulassen, weil es immer Leute gibt, die irgendwas Negatives sagen wollen“, meint Christine.
Inzwischen sind die beiden Hunde richtige Social-Media-Influencer. Wie ihre menschlichen Vorbilder bekommen auch sie kostenlose Hunde-Produkte zum Testen. „Das war nicht unser Ziel. Wir wollten den Menschen nur Freunde mit den süßen Videos machen.“ Trotzdem hoffen die beiden Frauen und ihre Hunde auf weitere Abonnenten. Aufhören kommt für sie nämlich nicht in Frage.
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Ob Dino oder Ruby zu Filmhunden werden, bleibt nun offen. Ein Besuch in einer Filmtierschule ist noch nicht geplant. „Wir würden vielleicht nicht nein sagen, wenn wir ein Angebot von einer Filmproduktionsfirma bekommen würden“, sagt Danyille im Gespräch mit MOIN.DE. Im TV sind sie aber dennoch bald zu sehen. RTL hat schon einen Beitrag über die zwei TikTok-Stars aus Hamburg gedreht.