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Hamburg: Palästina-Demo provoziert mit Schild in Innenstadt – israelische Anhänger reagieren

In Hamburg marschierte eine Palästina-Demo mit einem provokanten Schild durch die Innenstadt, worauf israelische Anhänger reagierten.

Hamburg
© Lenthe-Medien/Reimer

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Der Nahost-Konflikt ist auch in Hamburg spürbar! Am Samstagnachmittag (05. Oktober) versammelten sich nach Angaben der Polizei rund 950 Teilnehmer zu einer Palästina-Demonstration in St. Georg.

Die Teilnehmer zogen durch die Hamburger Innenstadt und kehrten anschließend nach St. Georg zurück. Plakate und Slogans sorgten dabei für hitzige Diskussionen und kontroverse Reaktionen.

Hamburg: Palästina-Demo mit provokantem Schild

Die weitgehend friedlich verlaufende Demonstration unter dem Motto „Stop the genocide!“ wurde von verschiedenen palästinensischen Organisationen, Libanesen und Iranern organisiert.

Israelische Gegendemonstranten mit Israel-Flaggen reagierten an drei Mahnwachen – vor Saturn, Karstadt und am Mönckeberg-Brunnen in der Mönckebergstraße – mit Wortgefechten, um sich für das Selbstverteidigungsrecht Israels stark zu machen.

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Palästina- und Libanon-Flaggen sowie Schilder mit der Aufschrift „Free Palestine“ waren bei der Demo zu sehen. Doch ein Schild war besonders provokant: Am Lautsprecherwagen der Demonstration waren die Köpfe von Bundeskanzler Olaf Scholz, US-Präsident Joe Biden und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu als blutrünstige Vampire, teils mit Augenklappe, dargestellt.


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Die Polizei sprach trotz allem von einem friedlichen Verlauf und begleitete die Demonstration mit einem großen Aufgebot.