Hamburg, die Stadt an der Elbe, hat mit der Alster, dem Fischmarkt und vielen anderen Sehenswürdigkeiten einiges zu bieten. Kein Wunder also, dass die Hansestadt in zur beliebtesten Stadt in Deutschland gekürt wurde. Das kam bei einer Studie im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur heraus.

2016 wurde die Elbphilarmonie in Hamburg fertiggestellt und zählt zu einem der schönsten Gebäude im Norden. In Rothenburgsort entsteht aktuell ein Bauwerk, welches diesen Titel „Kulturdenkmal für alle“ wohl nicht für sich gewinnen kann. Es sorgt für Ärger bei Einwohnern.

Hamburg: Neues Gebäude in Rothenburgsort sorgt für Ärger

Neuerdings säumen dicke Betonklötze eine Straße in Rothenburgsort. Aktuell kann man nur erahnen, dass hinter den Bauzäunen, Gerüsten und Kränen demnächst Wohnungen entstehen sollen. Auf Facebook geht es in der Zwischenzeit heiß her.

In einer Gruppe diskutieren Anwohner heftig über das Projekt. Schließlich haben die sperrigen Mauern nur wenig mit der sonst so stilvollen Architektur in der Hansestadt zu tun. Zu allem Überfluss stehen die Wohneinheiten so eng nebeneinander, dass die Wohnungen in den Innenseiten kaum Sonnenstrahlen abbekommen werden.

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„Wird ja nur ein Studentenwohnheim. Die brauchen keine Sonne und man kann es auch direkt an die Bahnstrecke bauen, um das gegenüber entstehende Wohnquartier vom Lärm abzuschirmen“, schreibt ein Nutzer und kann dabei nicht auf eine gewisse Ironie verzichten.

Einer anderen Anwohnerin ist der Gebäudekomplex ein wesentlich größerer Dorn im Auge: „Grausam“, betont sie auf Facebook. „Hauptsache alles zu betonieren. Super geplant“, heißt es in einem weiteren ironischen Kommentar. Eine Hamburgerin fragt sich: „Wer genehmigt so etwas?“

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