In der Innenstadt von Hamburg staunten die Menschen am Donnerstag nicht schlecht.
Auf dem Rathausmarkt in der Innenstadt von Hamburg stellte der Berliner Sicherheitsdienstleister Ciborius eine neue Technologie für den Wachschutz vor. Sie soll künftig deutschlandweit eingesetzt werden. Der Roboter erinnert dabei an ein beliebtes Haustier.
Hamburg: Roboter „Spot“ auf dem Rathausmarkt unterwegs
Der vierbeinige Roboter „Spot“ von Boston Dynamics sieht nämlich aus wie ein Hund. In der Vergangenheit hat er bereits Einsätze in der Gefahrenzone von Tschernobyl und auf verschiedenen Ölplattformen absolviert, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
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Künftig soll er Gebäude sichern, ohne zu ermüden, wie das Unternehmen erläuterte. Der Roboter kann Menschen und Objekte erkennen und zuordnen, Veränderungen in der Umgebung wahrnehmen und auch Instrumente präzise ablesen.
Befindet sich eine unbekannte Person auf dem Gelände oder steht nach Produktionsschluss eine Fabriktür offen, meldet er diese Information mit Livebildern sofort an die Leitstelle.
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Passanten in Hamburg staunten nicht schlecht
Der Roboter kann vor-, rück- und seitwärts gehen, Treppensteigen und ist auch bei extremen Temperaturen und Wetterverhältnissen einsatzbereit. Die Passanten auf dem Rathausmarkt beobachteten „Spot“ aufmerksam.
Dennoch soll der Mensch stets die Kontrolle über ihn behalten. „Jeder unserer Roboter wird nicht nur durch die Leitstelle überwacht, sondern erhält auch einen menschlichen Begleiter vor Ort“, erläutert Geschäftsführer und Unternehmensgründer Andreas Ciborius.
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Während der Roboter wacht, prüft und meldet, trifft der Mensch die ultimative Entscheidung und wird aktiv, wenn es sinnvoll und notwendig ist.Ein „echter“ Wachhund quasi. (mk mit dpa)