Der Sommer ist in seinen letzten Zügen, doch der fehlende Regen der letzten Wochen hat in Hamburg und ganz Deutschland seine Spuren hinterlassen. Wald- und Wiesenbrände, ausgetrocknete Flüsse und Seen sind die Folge der anhaltenden Dürre.
Doch die Trockenzeit macht sich auch noch anders bemerkbar. Wer gerne in der Natur rund um Hamburg unterwegs ist, hat sie vielleicht sogar schon einmal entdeckt. Kleine Tiere wagen sich aus ihren Verstecken, weil ihnen vor lauter Verzweiflung keine andere Wahl mehr bleibt. Wer sie entdeckt, sollte umgehend handeln.
Hamburg: Die kleinen Tiere benötigen dringend Hilfe
Denn sie benötigen Hilfe! Immer häufiger kommt es vor, dass Maulwürfe ihre Höhlengänge unterhalb der Erdoberfläche verlassen und aus ihren Maulwurfshügeln herauskrabbeln. Die Suche nach Nahrung und Wasser führt sie an das Tageslicht, wo sie gesunde Vertreter ihrer Art nur selten blicken lassen.
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Doch die trockenen Böden lassen ihre Gänge einstürzen und vertreiben Regenwürmer in tiefere Erdschichten, die der Maulwurf nicht erreichen kann. Auch an Flüssigkeit und Sauerstoff fehlt es den kleinen Tieren in ihren Bauten. Ihre letzte Hoffnung: Futter und Wasser an der Oberfläche.
Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
Deshalb steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Maulwürfe am heiligten Tage an der Erdoberfläche anzutreffen sind. Wer einen von ihnen entdeckt, sollte eingreifen. Doch Vorsicht!
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Hamburg: So können Maulwürfe gerettet werden
„Wer einen geschwächten Maulwurf findet, kann ihn vorsichtig in einem Karton mit etwas Erde sichern und ihm Wasser anbieten und auf jeden Fall eine Wildtierstation kontaktieren“, erklären Tierschützer in den sozialen Netzwerken, um auf das Problem aufmerksam zu machen.
„Natürlich ist das Einpacken nur eine Erste-Hilfe-Maßnahme, wenn der Maulwurf schon völlig entkräftet und kurz vorm Verdursten und Verhungern ist. Ein fittes Tier ließe sich wahrscheinlich auch nicht einfangen. Generell darf es immer nur eine Notfallmaßnahme sein, Wildtiere einzufangen. Ihr vegetatives Nervensystem ist so sensibel, dass sie das schlimmstenfalls mit dem Leben bezahlen könnten“, schreiben sie weiter.
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Wer einen leblosen oder entkräfteten Maulwurf findet, sollte also behutsam vorgehen und die Wildtierstation benachrichtigen. Vor allem aber sollten Spaziergänger und Gartenbesitzer die Augen offenhalten. Auch andere kleine Tiere wie Igel sind derzeit auf der Suche nach Wasser.