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Hamburg Hauptbahnhof: Marburg-Virus-Angst! PCR-Ergebnis eindeutig

Am Hamburger Hauptbahnhof herrscht Krisen-Stimmung… Bei einem Fahrgast wird das Marburg-Virus vermutet, die Polizei sperrte sofort alles ab.

© IMAGO / Blaulicht News

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Dass es am Hamburger Hauptbahnhof oft hektisch zugeht, ist keine Neuheit. Doch heute, am Mittwoch dem 2. Oktober, herrscht Ausnahmezustand.

Die Einsatzkräfte eilten zum Gleis am Hamburger Hauptbahnhof und sperrten dieses sofort ab – der Verdacht auf ein schlimmes Virus war groß…jetzt herrscht Gewissheit.

Hamburger Hauptbahnhof: Verdacht auf Marburg-Virus

Ungewohnte Szenen am Hamburger Hauptbahnhof! Bahnsteig vier war am 2. Oktober weiträumig abgesperrt, die Situation vor Ort wirkt angespannt und unübersichtlich. Es bestand der Verdacht, dass eine Person, die mit einem ICE angereist ist, mit dem hochgefährlichen Marburg-Virus infiziert sein könnte. Der betroffene Fahrgast war in Begleitung einer weiteren Person – das Duo sorgte für einen massiven Einsatz von Feuerwehr und Bundespolizei.

Hamburger Hauptbahnhof: Lebensgefährliches Virus im Spiel?

Das Marburg-Virus ist ein äußerst gefährlicher Erreger, der für schweres Fieber und tödliche innere Blutungen sorgt. Es ist ein Virus, das sich durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten überträgt und schnell zur tödlichen Bedrohung werden kann. Der Ursprung dieses Horror-Erregers liegt in den 1960er Jahren, als er in Hessen zum ersten Mal auftrat und wenig später in Hamburg als eigenständiges Virus entdeckt wurde. Bis zu einem Viertel der Infizierten überleben die Krankheit nicht – ein schockierendes Szenario!


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Ein Sprecher der Feuerwehr erklärte gegenüber MOIN.DE, dass ein 26-jähriger Medizinstudent mit seiner Freundin im ICE von Frankfurt/Main nach Hamburg reiste. Die beiden waren zuvor aus Ruanda mit dem Flugzeug gekommen, wo der Student Kontakt zu einem Patienten mit dem Marburg-Virus hatte. Während der Zugfahrt entwickelte der Medizinstudent grippeähnliche Symptome.

Der 26-Jährige und seine Partnerin wurden isoliert und mit einem speziellen Rettungsfahrzeug ins Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) gebracht. Am Folgetag das große Aufatmen: Bei beiden Personen konnte laut Sozialbehörde das Marburg-Virus nicht nachgewiesen werden. PCR-Tests bei den betroffenen seien negativ ausgefallen, hieß es. Passagiere in Bahn und Flugzeug waren offenbar zu keinem Zeitpunkt in Gefahr einer Infektion.