Große Freude in Hamburg bei Hagenbeck: Seit Mittwoch ist wieder für Besucher geöffnet! Mit den fallenden Infektionszahlen in der Stadt und der endlich mit Tempo fortschreitenden Impfkampagne endet damit das hoffentlich letzte Mal eine Schließung des Parks.
25 Prozent der Bevölkerung in Hamburg haben mittlerweile eine Erstimpfung erhalten. Und es dürfte wohl klar sein: Alle Hagenbeck-Fans und Mitarbeiter hoffen, dass das hilft und der Park nicht bald wieder wegen steigender Infektionszahlen schließen muss!
Hamburg: Neugierige Tiere
Bis Mittwochmittag seien bereits 1.500 Menschen zu Hagenbeck gekommen, teilten die Hamburger auf ihrem Facebook-Kanal mit.
„Ach ist das schön, euch endlich wieder zu sehen. Bereits um 9 Uhr waren heute früh die ersten Besucher vor Ort, um endlich wieder tierische Abenteuer zu erleben.“
Die Tiere hätten neugierig geschaut, was da auf den Besucherwegen so los gewesen sei. Monatelang herrschte dort nämlich nur Langeweile. Die Tiere, die so etwas wie Freiheit ja nicht kennen, hatten nicht mal die Abwechslung durch die Besucher.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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Hamburg: Eine Sache ist enttäuschend
Was allerdings für viele Fans noch enttäuschend ist: Auch wenn sich die Corona-Lage in Hamburg entspannt und der Park wieder offen hat, so gilt in der Stadt nach wie vor das Beherbergungsverbot.
Ein Städtetrip mit Hagenbeck-Besuch wie in früheren Zeiten ist also nach wie vor nicht so ohne weiteres möglich.
„Ich würde soo gerne mal wieder kommen. Dumm nur, dass ich in NRW wohne und es von da aus für einen Zoo-Besuch in Hamburg ein bisschen weit ist. Und übernachten darf ich ja noch nicht wieder. Das Leben kann so ungerecht sein“, schreibt eine Frau mit einem Augenzwinkern.
Hamburg: Lockerungen nicht in Sicht
Mehrere Menschen antworten, dass es ihnen genauso ginge. Dass das Beherbergungsverbot in Hamburg in den nächsten Wochen aufgeweicht wird, ist allerdings derzeit noch unrealistisch. Auch wenn der Inzidenzwert der Stadt unter 100 sinkt, ist eine solche Maßnahme vorerst nicht geplant.
Anders ist die Situation in Schleswig-Holstein, wo es Modellregionen gibt, in denen Übernachtungen wieder möglich sind. >>> Hier mehr dazu.
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Hamburg: Strenge Regeln bei Hagenbeck
Wer kommen kann, für den gelten bei Hagenbeck strenge Regeln: Jeder benötigt ein online gebuchtes Zeitfensterticket, das den Einlass innerhalb der gebuchten Stunde gestattet. Ein Ticketkauf vor Ort ist nicht möglich.
Besucher müssen zudem einen negativen Corona-Test vorlegen. Der Aufenthalt im Zoo ist zeitlich nicht begrenzt. Das Tropenaquarium bleibt nach Angaben der Tierparkleitung bis auf Weiteres geschlossen. Insgesamt dürfen 4.000 Besucher pro Tag den Tierpark besuchen. (rg)