Hamburg. 

Feuerwehreinsatz im Norden von Hamburg!

Am späten Dienstagabend gegen 22.00 Uhr rückte die Feuerwehr Hamburg zu einem Einsatz aus. Zeugen informierten die Rettungsstelle über eine starke Rauchentwicklung aus einem Keller eines Mehrfamilienhauses der Alsterwerkstätten in der Dorothea-Kasten-Staße.

Hamburg: Starker Rauch aus dem Keller

Sofort machten sich ein Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr auf den Weg. Als die Rettungskräfte am Einsatzort ankamen, drang dichter Rauch aus dem Kellergeschoss des Gebäudes.

Rund 20 Personen, darunter auch Menschen mit Behinderungen, verließen bereits eigenständig ihre Wohnungen.

Nach Angaben der Polizei sollen im Keller Mobiliar und Gerümpel abgebrannt sein. Nach etwa einer Stunde gelang es den Rettungskräften den Brand zu löschen.

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Die anschließenden Belüftungsarbeiten, bei denen der giftige Rauch aus dem Gebäude befördert werden sollte, gestalteten sich jedoch recht kompliziert.

Wegen der verwinkelten Bauweise des Gebäudes musste nämlich ein spezieller Drucklüfter eingesetzt werden, der normalerweise zur Belüftung von Schiffen eingesetzt wird.

Die Polizei ermittelt im Fall

Wie es zu dem Kellerbrand kam, ist noch unklar. Ein Sprecher der Polizei sagte MOIN.DE jedoch, dass von einer mutmaßlichen Brandstiftung ausgegangen wird, da mehrere Keller des Gebäudes aufgebrochen waren. Die genaue Brandursache wird noch ermittelt.

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Rund 30 Einsatzkräfte mit sechs Einsatzwagen von der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr waren vor Ort. Insgesamt dauerte der Einsatz drei Stunden. (kf)