Ab dem 26. Juli lädt der (Sommer-)Dom in Hamburg wieder für vier Wochen zu Spaß und Leckereien ein. Jährlich besuchen mehrere Millionen Menschen das Volksfest im Norden.
Alle kennen ihn, doch wieso der Jahrmarkt in Hamburg überhaupt Dom genannt wird, wissen nur die wenigsten.
Wieso heißt das Volksfest in Hamburg Dom?
Während man in anderen Teilen des Landes einen „Dom“ mit einer Kirche impliziert, denkt man in Hamburg sofort an den Jahrmarkt. Doch wieso ist das überhaupt so?
Die Geschichte des Doms geht in Hamburg bis ins 11. Jahrhundert zurück. Auf dem Heiligengeistfeld ist das Volksfest allerdings erst seit 1893 zu Hause. Zuvor trafen sich Händler, Handwerker, Gaukler und Quacksalber im damaligen Mariendom. Mitten in der Stadt am Speersort. Dort suchten sie eigentlich Schutz vor dem eisigen Wind und dem regnerischen Wetter, doch trieben zeitgleich ihre Geschäfte weiter.
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Hamburg: Geschichte des Doms
Und genau daher hat der Dom auch seinen Namen! Im und um den Mariendom herrschte reges Treiben, bis der Erzbischof Burchard im Jahr 1334 den Schaustellern ein Hausverbot erteilte. Händler durften ihren Markt weiterführen – allerdings nur bei „Hamburger Schietwetter“. Dies hielt sich fast weitere 500 Jahre, bis der Mariendom 1804 abgerissen wurde.
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Von da an zogen Händler und Gaukler durch die Stadt, eröffneten Märkte an unterschiedlichen Plätzen. 1893 teilt die Stadt ihnen dann das Heiligengeistfeld zu, wo sich der Dom bis heute befindet.