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Hamburg: Dieses Flugzeug sieht aus wie eine normale Boeing – aber der Innenraum haut jeden vom Hocker

Hamburg: Dieses Flugzeug sieht aus wie eine normale Boeing – aber der Innenraum haut jeden vom Hocker

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Neben Hamburg war die „Sofia“ auch schon zu Gast in Stuttgart Foto: imago images / Arnulf Hettrich

Einmal zu den Sternen und zurück. Das können wohl die wenigsten Menschen von sich behaupten, das schon mal erlebt zu haben. Gerade befindet sich in Hamburg jemand, der den Sternenflug im Alltag erlebt.

Besser gesagt etwas: „Sofia“, die fliegende Sternenwarte der „Nasa“, ist derzeit zu Besuch in Hamburg.

Hamburg: Sternenwarte zu Gast in der Hansestadt

Sofia steht für „Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie“. Und was wirkt wie eine schlichte Boeing 747, ist ein Flugzeug, dass so manche Überraschung im Inneren beherbegt.

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So erwartet einen im Innenraum der Flugmaschine keineswegs alltägliche Gegenstände wie Saft-Trolleys oder Flugmagazine, sondern ein ausgeklügeltes System an feinster High-Tech-Maschinerie.

Zu wahrlich interessanten Forschungsergebnissen kann das riesige Teleskop (17 Tonnen schwer) führen, da es den Wissenschaftlern durch die Öffnung einer Klappe eine freie Sicht auf Milchstraße und Co. ermöglicht.

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Das ist die „Sofia“

  • Das Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie (SOFIA) ist ein gemeinsames deutsch-amerikanisches Vorhaben zur Erforschung des Weltalls
  • Seit Anfang 2008 befindet sich „Sofia“ an seinem endgültigen Standort am NASA Armstrong Flight Research Center in Kalifornien
  • Von deutscher Seite wurden zwei Instrumente beigesteuert: ein Spektrometer und ein Linienspektrometer
  • Finanziert wurden die Geräte von beteiligten Max-Planck- und Universitäts-Institute
  • Die „Sofia“ ist seit dem 30. November 2010 im Einsatz

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Hamburg: Flugzeug wird in der Hansestadt gewartet

Grund für den Besuch der Flugmaschine in Hamburg ist eine routinemäßige Wartung. Es ist das dritte Mal, dass sie zu Gast bei der „Lufthansa Technik“ in der Hansestadt ist. Es soll ein erweiterter Check durchgeführt werden, bei dem mitunter die Triebwerke abgebaut werden sollen. Auch soll es zu Neuinstallationen kommen, wie die „Hamburger Morgenpost“ (Mopo) berichtet.

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Obwohl die „Sofia“ bislang für einige Forschungserkenntnisse verantwortlich ist, wie neue Hinweise auf Wasser auf dem Mond, gibt es doch auch zahlreiche Kritiker.

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Besonders im Fokus stehen hierbei die Unterhaltungskosten. Zehn Millionen US-Dollar kostet der Betrieb der Sternenwarte der NASA pro Jahr. Dabei liefere sie weniger wissenschaftliche Ergebnisse als erhofft.

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Auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt besitzt eine Beteiligung an der „Sofia“.

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Das Flugzeug befindet sich noch bis Februar in Hamburg und greift im Frühjahr dann abermals nach den Sternen. (pag)