Da leben, wo man arbeitet, ist für einige Menschen ein wahrer Luxus. Viele pendeln regelmäßig einige Stunden zwischen Heimat und Job – zum Beispiel zwischen Hamburg und Berlin.
Doch nicht nur Pendler nutzen diese Strecke, täglich fahren rund 30.000 Gäste mit der Deutschen Bahn zwischen Berlin und Hamburg hin und her. Damit ist jetzt erstmal Schluss! Diese Streckensperrung wird vermutlich für mächtig Chaos und Ärger sorgen…
Hamburg: Totaler Stillstand – wie lange dauert der Albtraum?
Bahnschock für Millionen Reisende! Eine der zentralsten und meistbefahrenen Bahnstrecken Deutschlands wird ab Freitag für Monate lahmgelegt – und das gleich zweimal. Der Grund ist kaum zu fassen: Die erst vor 20 Jahren gebaute Infrastruktur ist schon dermaßen marode, dass eine umfassende Sanierung unausweichlich ist.
Die erste Sperrung dauert bis zum 14. Dezember, doch das ist nur der Anfang des Bahn-Dramas! Ganze 74 Kilometer Gleise und 100 Weichen müssen ausgetauscht werden. Aber das Chaos geht weiter: Von August 2025 bis April 2026 wird es erneut dunkel auf der Strecke zwischen der Hauptstadt und der Hansestadt. Dann steht eine Generalsanierung auf dem Plan – Gleise, Weichen, Oberleitungen, Leit- und Sicherungstechnik, alles wird erneuert. Ein Ende des Schreckens ist also nicht in Sicht!
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Hamburg: Warum jetzt und nicht gleich alles auf einmal?
Viele fragen sich: Warum zieht die Bahn die Sanierung nicht in einem Rutsch durch? Die Antwort ist so simpel wie bitter: Es ist schlichtweg zu viel kaputt! Die gesetzlich vorgeschriebenen Fristen für die Instandhaltung zwingen die Bahn zu diesem Flickwerk. Ein Plan für die Zukunft? Fehlanzeige!
Während der Sperrung müssen sich die Reisenden auf eine wahre Odyssee einstellen. Die Fernzüge werden über Stendal, Salzwedel, Uelzen und Lüneburg umgeleitet. Das bedeutet 45 Minuten mehr Fahrzeit – und das in einem Zug pro Stunde, wo sonst zwei fahren!
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Bahnfahren in Deutschland wird damit für viele Reisende zur Geduldsprobe. Wie lange wird das Chaos noch andauern? Wer auf die Bahn angewiesen ist, braucht jetzt vor allem eins: Nerven aus Stahl!