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Hamburg: Diese bemerkenswerte Statistik zeigt etwas Außergewöhnliches – sie betrifft fast jeden Dritten in der Stadt

Hamburg: Diese bemerkenswerte Statistik zeigt etwas Außergewöhnliches – sie betrifft fast jeden Dritten in der Stadt

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Das statistische Amt für Hamburg hat zum Thema Migration und Integration etwas Bemerkenswertes veröffentlicht. Foto: imago images/Nikita

Hamburg. 

Es ist und bleibt ein ständiges Gesprächsthema: Migration und Integration in Deutschland. Und das auch in Hamburg.

In der Hansestadt leben nämlich viele Menschen mit Migrationshintergrund. Jetzt wurde eine bemerkenswerte Statistik veröffentlicht, die jeden dritten Menschen in der Stadt Hamburg betrifft.

Hamburg: Ausländer-Anteil ist gestiegen

Mehr als ein Drittel der Hamburger hat nach einer Erhebung des Statistikamts einen Migrationshintergrund. Im Jahr 2019 hatten 683.000 Menschen in der Hansestadt ausländische Wurzeln – das entspricht mehr als 36 Prozent der Einwohner, wie das Statistikamt am Montag mitteilte.

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Im Vorjahresvergleich sei das ein Anstieg um 0,6 Prozentpunkten, verglichen mit 2011 ein Anstieg von fast sieben Prozentpunkten.

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Nicht allein Menschen, die erst vor kurzem nach Hamburg gekommen sind, wurden laut Statistikamt gezählt – sondern auch diejenigen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren oder eingebürgert wurden.

Hamburg: Der größte Migrationsanteil liegt in Billbrook

Mit jeweils weniger als 15 Prozent ist ihr Anteil in den Stadtteilen der Vier- und Marschlande am geringsten. Den größten Anteil an der Bevölkerung haben die Menschen mit Migrationshintergrund in den Stadtteilen Billbrook (85 Prozent), Veddel (74 Prozent) und Billwerder (70 Prozent).

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Nicht allein Menschen, die erst vor kurzem nach Hamburg gekommen sind, wurden laut Statistikamt gezählt – sondern auch diejenigen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren oder eingebürgert wurden.

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Kinder und Jugendliche mit deutscher Staatsangehörigkeit seien dann gezählt worden, wenn mindestens ein Elternteil einen Migrationshintergrund habe, so das Statistikamt. (dpa/oa)