Autofahrer in Richtung Hamburg müssen derzeit große Umwege in Kauf nehmen. Die A7-Brücke am Horster Dreieck südlich von Hamburg wurde am Donnerstagnachmittag gesperrt. Der Grund: Bei Sanierungsarbeiten entdeckte die Autobahn GmbH des Bundes Schäden am Beton. Um das Bauwerk zu entlasten, wird der Verkehr weiträumig umgeleitet. Besonders betroffen sind Autofahrer auf dem Weg nach Hamburg (West) sowie in Richtung Flensburg.
Horster Dreieck: Wichtige Strecke Richtung Nordsee
Die Sperrung betrifft ein zentrales Überführungsbauwerk der A7 über die A1 am Horster Dreieck. Sofort nach der Entdeckung der Schäden wurden weitere Untersuchungen eingeleitet, die jedoch noch nicht abgeschlossen sind. Bis dahin bleibt die Brücke gesperrt. Die Autobahn GmbH betonte, dass diese Maßnahme notwendig sei, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Umleitungen wurden bereits eingerichtet. Die Strecke führt zunächst über die Parallelfahrbahn der A1 zum Maschener Kreuz, dann auf die Autobahn 39 und schließlich zurück zur A7 in Richtung Hamburg oder Flensburg. Für Autofahrer bedeutet das je nach Verkehrsaufkommen deutliche Verzögerungen, besonders im ohnehin dichten Verkehr rund um Hamburg.
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Hamburg-Verkehr zusätzlich belastet
Auch Großraum- und Schwertransporte sind von der Maßnahme stark betroffen: Sie müssen den nächstgelegenen Rastplatz ansteuern, spätestens den Rastplatz Lüneburger Heide Ost. Die Sperrung erschwert damit nicht nur die Anreise nach Hamburg, sondern auch den Transport von Gütern.
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Wie lange die Brücke am Horster Dreieck gesperrt bleibt, ist unklar. Sobald die Untersuchungsergebnisse vorliegen, soll entschieden werden, ob zusätzliche Reparaturmaßnahmen nötig sind. Verkehrsteilnehmer, die nach Hamburg reisen, sollten sich auf Umwege und längere Fahrzeiten einstellen. Besonders pendelnde Autofahrer werden in den kommenden Tagen von erheblichen Verkehrsproblemen betroffen sein.
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