Der Flughafen Hamburg ist das Tor zur Welt. Nicht nur für die Menschen in der Hansestadt, sondern auch für alle in der Umgebung. Wer in den Urlaub fliegen will, kommt an dem Airport kaum nicht vorbei.

Allein 2023 passierten 13,6 Millionen Fluggästen den Flughafen Hamburg. Eine ganz schön große Anzahl an Menschen. Jetzt ein neues Symbol eingeführt, auf das du unbedingt achten solltest.

Flughafen Hamburg: Purer Stress für viele Fluggäste

Wie an allen Airports kommen auch am Flughafen Hamburg jeden Tag die verschiedensten Menschen zusammen. Egal ob Geschäftsleute, die zu einem Termin unterwegs sind oder Familien mit kleinen Kindern, die auf dem Weg in den lang ersehnten Urlaub sind – an der Kofferabgabe, Sicherheitskontrolle und am Gate treffen sie alle aufeinander.

Für viele von ihnen ist der Aufenthalt am Flughafen meist purer Stress. Zu viel Gepäck, ein schreiendes Kind oder schlichtweg zu wenig Zeit bis zum Abflug – das alles können Gründe dafür sein. Es gibt aber auch andere Faktoren, aufgrund derer sich Menschen am Airport unwohl fühlen.

+++ Norderney teurer als Sylt – bei diesen Preisen bekommen Urlauber einen Schock +++

Flughafen Hamburg führt Sonnenblumen-Symbol ein

Dazu gehören bestimmte Krankheiten oder Einschränkungen, die für die anderen Fluggäste nicht immer sichtbar sind – aber für die Betroffenen von enormer Bedeutung sind. Das können zum Beispiel Autismus, ADHS, Angststörungen, Seh- und Hörbeeinträchtigungen, aber auch Asthma und Depressionen sein.

Um genau diesen Menschen ein Stück mehr Sicherheit zu geben, hat der Flughafen Hamburg jetzt ein neues Symbol eingeführt. Dabei handelt es sich um eine Sonnenblume – ein international anerkanntes Symbol für nicht sichtbare Beeinträchtigungen. „Betroffene sollen dadurch mehr Verständnis und Geduld ihrer Mitmenschen erfahren“, teilte der Flughafen am Montag (12. Februar) dazu mit.

Mehr News:

Fluggäste können die Sonnenblume als Umhängeband oder als Anstecker im Hamburg Welcome Center oder am Counter der Pierinformation erhalten. Ein Nachweis muss dabei nicht vorgelegt werden.

Außerdem können die Betroffenen selbst entscheiden, ob sie das Symbol während ihres gesamten Aufenthalts am Hamburger Flughafen tragen oder nur nach Bedarf.