Wer Möbel privat kaufen oder verkaufen möchte, greift nicht selten auf den Kleinanzeigen-Markt zurück. Ob online oder offline – preiswerte Schnäppchen lauern an jeder Ecke. Doch leider stellt der Transport von großen Teilen wie Möbeln häufig ein ebenso großes Problem dar. Riesige Pakete mit einem Lieferdienst durch Hamburg zu verschicken könnte ganz schön teuer werden. Und kommen Paketdienste wie DPD, DHL oder Hermes dafür überhaupt in Frage?
Was wäre also, wenn man die Möbel nicht aufwendig verpacken müsste und einen Paketdienst wie DPD sehr wohl für den Transport beauftragen könnte. Eine Frau aus Hamburg hat sich diese Frage gestellt und wäre beinahe einer fiesen Betrugsmasche zum Opfer gefallen.
DPD Hamburg: Facebook-Gruppe bewahrt Hamburgerin vor großem Fehler
In einem Facebook-Posting wendet sie sich ratlos an die Mitglieder einer Gruppe für Menschen, die in Hamburg leben: „Habt ihr schon einmal etwas hier verkauft, wo euch DPD das Geld gebracht und dann die Möbel abgeholt hat?“ Die Mitglieder der Gruppe sind alarmiert. „Unbedingt die Finger davon lassen“, antwortet eine Hamburgerin prompt.
Andere raten ihr, die betreffende Person mit dem dubiosen Lieferangebot sofort zu melden. Wiederum andere Nutzer erzählen von ähnlichen Fällen, in denen sie beinahe auf Betrugsmaschen wie diese hereingefallen wären. Die ratsuchende Erstellerin des Beitrags bedankt sich höflich – sie ist mit einem blauen Auge davongekommen. Doch was kann man tun, wenn man sperrige Gegenstände nicht selbst transportieren kann?
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
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DPD Hamburg: Auf diese Alternativen kann man zurückgreifen
Wer kein eigenes Auto oder einen kleinen Transporter auf der Einfahrt stehen hat und den Transport über offizielle Wege regeln möchte, kann auf lokale Speditionen oder Umzugsunternehmen zurückgreifen. Diese liefern, je nach Anbieter, von Haustür zu Haustür und die Ware ist in manchen Fällen sogar versichert.
Die Kosten dafür werden vertraglich festgehalten oder offiziell in Rechnung gestellt. Wichtig ist dabei allerdings, sich vorher genau zu informieren. Vorkasse leisten zu müssen oder besonders niedrige Preise können einen Hinweis auf Unternehmen geben, von denen man besser die Finger lassen sollte.
DPD Hamburg: Paketdienste und Deutsche Bahn liefern ebenfalls
Auch Paketdienste wie DHL, Hermes, GLS oder sogar DPD können beauftragt werden. Allerdings haben diese, ganz spezielle Normen, die bei der Verpackung eingehalten werden müssen und beschränken sich meistens auf kleinere Waren. Mit dem Versand von Möbeln könnte es deshalb schwierig werden. Informationen dazu gibt es auf den offiziellen Webseiten der Unternehmen.
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Und für den Fall, dass man Sportgeräte oder ähnliches versenden möchte, kann man sogar auf das Transportangebot der Deutschen Bahn zurückgreifen. Diese holt die Ware nicht nur ab, sondern liefert sie auch direkt an den Empfänger. (kl)