Finale bei „Das perfekte Dinner“ (VOX) in Hamburg! Am letzten Abend ging es für die Kandidaten noch einmal um alles. Der erfahrene Gastronom Clemens versuchte, die Tabellenführerin Mareile zu überholen – da ging es noch mal heiß her in den heimischen Küchen.
Vor allem für Clemens wurde der Druck zum Finale noch einmal richtig groß. Ebenso die Erwartungen aller Teilnehmer bei „Das perfekte Dinner“ (VOX) in Hamburg. Clemens ging mehrere mutige Schritte bei seiner Menü-Auswahl – und bekam dafür nicht nur von Mareile sehr harte Kritik. Ob das für den Sieg reichte?
„Das perfekte Dinner“ (VOX) in Hamburg: Druck auf dem Kessel
Clemens war seinen Mitstreitern gegenüber schon vor dem Final-Tag äußerst kritisch, wenn auch mit professionalen Worten. Der Gastronom wollte seine Gäste zum Abschluss noch einmal so richtig verwöhnen – mit Speisen, die nicht jeden Gaumen erfreuen.
Hummer und Lammfleisch spielten eine große Rolle in seinem Menü. Gern gesehen in der Sterne-Küche, doch auch ein Wagnis. Die Vorspeise bestand aus Tortellini mit Hummerfleisch-Füllung, einer Hummer-Suppe und einem Hummer-Cocktail.
Allein die Suppe bescherte dem Küchen-Krösus deftige Kritik. Besonderes Mareile zeigte sich nicht begeistert: „Die war scheiße salzig, die Suppe. Ich dachte, mir zieht es die Fresse zusammen, sorry“, vermeldete sie kampflustig.
Zur Nachspeise wollte Clemens richtig auftrumpfen und servierte seinen Gästen Lammkarree mit Kartoffel-Kräuter-Püree. Für Lamm kann sich bekanntlich nicht jeder begeistern, und wieder nutzte Mareile die Gelegenheit für gesalzene Kritik: „Das Fleisch war nicht meins.“ Auch Frank ist kein Fan von Lammfleisch. War’s das für den Gastronom?
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„Ist mir total scheißegal, ich werde ihn überzeugen, dass Lamm auch geil sein kann“, sagte der Gastgeber. Auch dass die Gäste seine Gerichte zu salzig fanden – ihm egal. „Ich koche einfach so, wie ich koche und werde drauf nicht eingehen. Ich koche so weiter, wie ich es am besten halte“, sagt er und schießt munter gegen seine Kritiker.
„Das perfekte Dinner“ (VOX) in Hamburg: Mareile übt weitere Kritik
Auch wenn sie nicht offen ausgetragen wird, die Anspannung rund um Clemens entwickelte sich spätestens bei der Nachspeise zur Schlamm-Schlacht. Der kredenzte selbstgemachte „Baba au rhum“, ein französischer karamellisierter Hefekuchen, läutete den Untergang ein. Für Mareile gab es hier auch einen Grund zu meckern: „Der Kuchen hat nach Alkohol geschmeckt, ich trinke keinen Alkohol!“
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Trotz massiver Kritik sah sich Clemens als klarer Sieger. „Ich liebe mein Essen. Ich glaube, ich kann das Ding gewinnen“, sagte er. Doch am Ende der Runde bekam er nur 30 Punkte und damit bleibt Mareile die Gewinnerin.
Preisgeld wird sie allerdings nicht bekommen, sondern Kinder in Not. Denn die Sendung ist Teil des 27. Spendenmarathons von RTL (MOIN.DE berichtete).