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A7 in Hamburg: Voll-Sperrung und Sorge wegen „Unfall-Drama“ – doch echt war hier gar nichts

Großer Schreck auf der A7 in Hamburg! Sonntag Nacht krachte es heftig, es entstanden schreckliche Bilder – doch am Ende war alles nicht echt.

© André Lenthe

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Wer die Bilder der schrecklichen Karambolage auf der A7 in Hamburg sieht, hält die Luft an. Blaulicht, Rauchschwaden, ein Auto auf dem Dach und hektische Feuerwehrleute, die eine Familie aus einem scheinbar brennenden Auto befreien. Doch Moment – da stimmt was nicht.

Hunderte Autofahrer, die am Samstagabend auf der A7 durch Hamburg Richtung Süden unterwegs waren, fragten sich: Was ist unterhalb der Autobahnbrücke von Waltershof passiert?

A7 Hamburg: Großer Schreck

Der dichte Rauch und das Blaulicht sind von der Autobahn gut sichtbar, hier muss etwas schlimmes passiert sein. Dazu eine Vollsperrung der vielbefahrenen A7. Alle befürchtungen um Menschenleben und verpasste Termine lösten sich am Ende allerdings in Rauch auf.

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Auch die freiwillige Feuerwehr Geesthacht rückte auf der A7 in Hamburg an. Foto: André Lenthe

Denn: Alles nur Show! Auf der A7 nahe Altenwerder fand bis Sonntag (12. März), 3.00 Uhr Nachts ein Filmdreh für einen Werbespot statt. Bereits um 15.00 Uhr sperrte eine Filmcrew die Waltershofer Straße zwischen Vollhöfner Weiden und Autohof Altenwerder für den Fahrzeugverkehr. Dann liefen die Kameras heiß.


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Gegen 18.00 Uhr rückte dann die Freiwillige Feuerwehr Geesthacht an. Vorher wurde ein Unfallauto auf die Straße gelegt, Scheinwerfer und Rauchmaschine aufwendig installiert. Gedreht wurde ein Werbespot für den Sicherheitsschuhproduzenten Haix. Die Firma produziert Einsatzschuhe und Stiefel für Polizei, Feuerwehr und Spezialkräfte, wie das SEK.

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An drei Tagen produzierte das süddeutsche Unternehmen dem Fernsehspot in Hamburg, wie der Marketingchef des Unternehmens mitteilte. Zwei Drehtage im Hamburger Hafen und am Samstag in Waltershof. Wann der Spot im Werbefernsehen ausgestrahlt wird, ist aktuell noch unklar Bleibt nur zu hoffen, dass sich der Frust bei Autofahrern in Grenzen hielt…schließlich ging es „nur“ um Marketing.