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An der Ostsee wird es ungemütlich! Das Wetter im Norden sorgt für Starkregen

Das Wetter im Norden wird ziemlich ungemütlich! Ostsee-Urlauber sollten genau schauen, wie sie ihre Zeit verbringen…

© IMAGO/Christoph Worsch

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Wer dachte, der Juli bringt Badewetter, Eis am Strand und Sonnenbrillenpflicht – der wird aktuell eines Besseren belehrt. Statt Sommerhitze gibt’s im Norden Windjacken-Wetter, graue Himmel und klatschnasse Straßen. Zwischen Nordsee, Ostsee und Elbe spielt das Wetter völlig verrückt.

Seit Tagen prasseln die Schauer nur so herunter, der Himmel bleibt dicht und die Sonne macht sich rar. Jetzt warnt der Wetterdienst: Es könnte noch ungemütlicher werden im Norden! Der Regen soll anhalten – und dazu kommen Wind, Gewitter und sogar Unwettergefahr.

Chaos-Wetter in Schleswig-Holstein

Ein Tief über Belte und Sund zieht derzeit in Richtung Nordpolen und die südöstliche Ostsee – und sorgt in Hamburg und Schleswig-Holstein für besonders launisches Wetter. Mäßig warme, feuchte Luft bringt weiterhin Schauer und Gewitter mit sich – das bedeutet: nasses Chaos inklusive!

Schon heute (Mittwoch 23. Juli) können einzelne Gewitter mit heftigem Starkregen (rund 20 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit!) und stürmischen Böen bis zu 65 km/h aufziehen. Auch in der Nacht zum Donnerstag (24. Juli) bleibt die Lage angespannt. Es kann krachen – und lokal droht sogar Unwetter-Gefahr mit Starkregen.

+++ Kältester Sommer? Von wegen! Wetter im Norden war nie besser +++

Wetter im Norden: Sturmböen peitschen über Küste und Binnenland

An Nordsee und Ostsee tobt der Wind: Sturmböen bis zu 80 km/h sind möglich – vor allem aus Nordwest und West. Auch im Binnenland bläst es ordentlich mit bis zu 70 km/h. Im Raum Elbe wird der Wind erst am späten Nachmittag etwas ruhiger. Der Rat der Wetterexperten: Vorsicht bei Bäumen, Baugerüsten und draußen geparkten Wohnmobilen.


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Die feuchte Meeresluft bleibt uns laut Prognose noch länger erhalten. Schon ab Donnerstagmittag (24. Juli) kann es vor allem in Küstennähe wieder scheppern: neue Gewitter, Starkregen, Sturm. Der Sommer lässt weiter auf sich warten – der Norden bleibt im Ausnahmezustand zwischen Gummistiefel und Gewitterwarnung.