Der Winter naht. Für viele Menschen bedeutet das, dass die Heizungen wieder aufgedreht werden. Manche Haushalte an der Nordsee- und Ostsee-Küste setzen beim Heizen von ihrem Haus auf einen Ofen. Doch bevor die gemütlichen Stunden vor dem Kamin beginnen können, gibt es für viele Besitzer etwas Wichtiges zu beachten.

Denn eine Frist könnte Bewohner zwischen der Nordsee und Ostsee den Winter ganz schon vermiesen…

Ostsee und Nordsee: Das musst du dringend wissen

Laut dem Zentralverband der Deutschen Schornsteinfeger dürfen ab 2025 etwa 51.000 Öfen nicht mehr in Schleswig-Holstein genutzt werden – vorausgesetzt, diese wurden vorher nicht nachgerüstet. Betroffen sind alle Öfen mit dem Baujahr 1995 bis 2010. Diese halten die geforderten Grenzwerte für Kohlenmonoxid und Staub, die aus dem Immissionschutzgesetz hervorgehen, nicht ein. Die Nachrüstungspflicht macht den Schornsteinfegern zwischen Nordsee und Ostsee jedoch ordentlich zu schaffen.

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Wie der Schornsteinfeger und Landesinnungsmeister Gerhard Möller gegenüber dem NRD erklärt, melden sich viele betroffene Kunden erst kurz vor knapp. Dadurch sei für ihn und seine Kollegen viel zu tun. Je nach Bezirk an Nordsee- und Ostsee-Küste könne es Wartezeiten von bis zu vier Wochen geben. Doch auch in puncto Kosten müssen sich Ofen-Besitzer auf hohe Summen einstellen.

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Nordsee und Ostsee: Mit diesen Kosten musst du rechnen

Bis zum Ende des Jahres ist es Anwohnern zwischen der Nordsee und Ostsee möglich, seinen Ofen mit einem Filter nachzurüsten. Ein teurer Spaß: Je nach Kamin-Typ liegen die Kosten hier bei mehreren hundert bis mehreren tausend Euro.

Möglich wäre es zudem, den Ofen gleich komplett auszutauschen. Der Vorteil: Die neueren Modelle sind meistens sparsamer und wirkungsvoller. Allerdings müssen Kunden auch hier mit Kosten von bis zu mehreren tausend Euro rechnen.