Schlimmer Vorfall an der Ostsee.
Auf einer beliebten Ostsee-Insel musste am Freitag (30. August) ein Yachthafen aufgrund akuter Lebensgefahr sofort evakuiert werden.
Ostsee: Evakuierung aufgrund tödlicher Gefahr
Mit zahlreichen Einsatzmitteln, darunter auch ein Gefahrgut-Löschzug, war die Feuerwehr am späten Freitagabend (30. August) am Yachthafen Burgtiefe auf Fehmarn im Einsatz. Vermutlich gab es beim Laden der Batterien einer Yacht einen Zwischenfall – sie kochten über und gasten auch aus.
Die dabei entstehenden Stoffe sind nicht nur gesundheitsschädlich, es kann im schlimmsten Fall auch zu Bränden beziehungsweise Explosionen kommen. Daher wurde der gesamte Steg mit ungefähr 40 Booten evakuiert, die Menschen mussten außerhalb der Sicherheitszone ausharren.
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Ostsee: Yacht-Besatzung reagiert besonnen
Verletzt wurde – auch von der Yacht mit den übergekochten Batterien – glücklicherweise niemand, da die Besatzung besonnen handelte und die Einsatzkräfte schnell informierte. Unter Vollschutz-Anzügen gingen schließlich speziell ausgebildete Feuerwehrleute des Löschzuges Gefahrgut auf das Boot und bargen die Batterien.
Diese werden nun an einem abgelegenen Platz bis zur Entsorgung gelagert, dort geht keine weitere Gefahr von ihnen aus. Nach anderthalb Stunden konnten die Menschen auf ihre Yachten zurück. Die Besatzung des betreffenden Bootes wollte allerdings aufgrund der Rest-Gase die Nacht mit Schlafsäcken woanders verbringen.