Die Region an der Nordsee-Küste kann äußerst entzückend sein. Nicht ohne Grund zieht es regelmäßig zahlreiche Urlauber auf die Friesischen Inseln wie Sylt, Föhr und Co.
Doch das Leben und Verweilen an der Küste kann auch gefährlich werden – zum Beispiel, wenn eine Sturmflut bevorsteht. Und das ist am Wattenmeer nicht selten der Fall. Dabei solltest du auf ein paar Dinge ganz besonders achten!
Sylt: Wetter-Experten sprechen Warnung aus
Die Warnung ist nämlich keinesfalls zu unterschätzen. „Wasser kann in halber Stunde um einen Meter steigen“, teilte die Schutzstation Wattenmeer auf ihren Social-Media-Plattformen wie „Facebook“ mit. Die Prognose stammt vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie. Dabei sehen die Zahlen für Freitag (23. August) nicht gerade erfreulich aus.
„Später soll das Wasser bis 16:38 Uhr noch auf 1,5 bis 2 Meter über Normal auflaufen“, kündigten die Experten in der Warnung an. Das bedeutet: Spätestens eine halbe Stunde nach der offiziellen Niedrigwasserzeit sollte man aus dem Watt heraus sein. Wer eine Wanderung vorhat, sollte zudem mit äußerster Vorsicht planen, um nicht in ein Unglück zu geraten.
Sturmflut sollte nicht unterschätzt werden
Die Rettungskräfte dürften ohnehin schon genug Arbeit zu tun haben. Sollte das Wasser tatsächlich bis zu zwei Meter über dem Normalstand sein, kann das sichtliche Folgen haben: „Dann können die Straße zum Leuchtturm Westerhever oder Strände vor Amrum oder St. Peter-Ording frühzeitig überspült werden.“
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Dabei könne die Flut den Rückweg zum Land abschneiden. „Auf dem Trischendamm oder auf Helmsand vor Dithmarschen beziehungsweise auf dem Weg zur Hamburger Hallig oder an der Hörnum-Odde auf Sylt muss man mit schnell steigendem Wasser rechnen“, warnten die Fachleute. Der Deutsche Wetterdienst gab ebenfalls eine Warnung der Stufe 2 heraus – diese gilt besonders in den Regionen rund um die Küste. Dort ist zudem mit Sturmböen zu rechnen.