Die Ostsee gehört zu einem der beliebtesten Urlaubsziele innerhalb des Landes. Immerhin liegen dort nicht weit voneinander entfernt auch zahlreiche sehenswerte Inseln – beispielsweise Rügen.
Herrscht dort mal schlechteres Wetter, kann man zu einer Sightseeing-Tour entspannt auf das Festland nach Stralsund fahren. Doch aufgepasst, das löst nicht bei jedem pure Freude aus – im Gegenteil.
Ostsee: Anwohner treibt es zur Weißglut
Zwar freuen sich die Anwohner über Touristen, doch deren Anreise macht den Unterschied. In einer Facebook-Gruppe machte ein Nutzer seinem Ärger nun Luft und kritisierte das magere Angebot an Parkplätzen. So müsse er entweder selbst stundenlang nach einem passenden Plätzchen in seiner Umgebung suchen oder aber stehe im Stau, weil sich die Zufahrten vor den längst überfüllten Parkhäusern mit Besuchern mehr und mehr verstopfen.
Dabei könne man seiner Meinung nach das Problem doch so einfach lösen – beispielsweise, indem man am Stadtrand parke und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum fahre. Einige andere User können von dieser Situation ebenfalls ein Lied singen. So könne eine Nutzerin zum Beispiel aber auch nicht verstehen, weshalb man Touristen anzieht, an den entsprechenden Kurorten dann aber nicht für ausreichend Parkmöglichkeiten sorge.
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Ostsee-Problematik scheidet die Geister
Und auch beim Thema „Anwohnerparkausweis“ scheiden sich die Geister. Während ein Teil der Netzgemeinde der Meinung ist, dass die ausgeschilderten Flächen durch Bezahlung nur von den Anwohnern zu benutzen sein sollten und es für falschparkende Touristen strengere Strafen geben sollte, scheint ein anderer Teil der Community davon überzeugt zu sein: Gleiche Regeln für alle – egal ob Besucher oder Bewohner.
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In Sachen Wirtschaft ist sich die Mehrheit hingegen einig: Die Ostsee-Regionen leben vom Tourismus. Und der soll auch in Zukunft keinesfalls ausgeschlossen werden. Das gegenseitige aufeinander Rücksicht nehmen sei aber durchaus erwünscht. Bleibt abzuwarten, ob sich in diesem Fall in den nächsten Wochen und Monaten etwas ändert – zur Not auch mit neuen Regeln, Vorschriften und Gesetzen.