Der Camping-Urlaub gewinnt immer mehr an Beliebtheit, da viele Menschen dem teuren All-Inclusive-Urlaub entkommen und sich für eine günstigere und nachhaltigere Ferien-Art entscheiden.
Beim Camping gibt es viele Optionen, die über Wohnwagen und Wohnmobile hinausgehen. Diese vielfältigen Möglichkeiten kommen bei den Enthusiasten gut an. Doch ein schlimmer Trend breitet sich auf deutschen Camping-Plätzen aus und hat einen ernsten Hintergrund.
Camping: Trauriger Trend auf deutschen Plätzen!
Camping ist für viele Menschen eine angenehme Art des Urlaubs, doch es schränkt die Privatsphäre ein und bietet nur begrenzten Raum. Doch wie sieht das Wohnen auf Camping-Plätzen aus?
Immer mehr Camping-Liebhaber in Deutschland geben ihre Wohnungen oder Häuser auf und ziehen dauerhaft auf einen Platz. Das hat oft finanzielle Gründe, wie steigende Mieten oder Wohnungsnot, die manche dazu zwingen, auf Camping-Plätzen zu leben.
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Betreiber erleichtern den Kunden den Zugang, indem sie auf Campingplätzen im Norden ganze Siedlungen aus bis zu 40 Quadratmeter großen „Mobilheimen“ errichten, die entweder selbst gebaut oder komplett geliefert werden, wie der NDR berichtete.
Camping: Frau verkauft ihr Haus und zieht auf Platz
In der Nordreportage zeigt der Sender eine Modeberaterin aus Niedersachsen, die ihr Haus verkauft hat, weil sie die Reparaturkosten nicht mehr tragen konnte. Stattdessen kaufte sie ein kleines Chalet, das demnächst auf einem Camping-Platz in Gifhorn aufgestellt werden soll.
Sie möchte dort ein neues Leben auf engem Raum beginnen, um mehr finanzielle Freiheit zu haben, und freut sich bereits auf ihre neuen Nachbarn. Mit diesem Vorhaben ist sie nicht allein. Auch ein Paar in Ottersberg plant, gemeinsam auf einem Camping-Platz alt zu werden – jedoch in zwei separaten Mini-Häusern.
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Während dieser Trend weiter wächst, freuen sich die Betreiber von Campingplätzen über dauerhafte Klienten, die ganzjährig auf dem Platz wohnen möchten. Wie Urlauber und Camping-Liebhaber dazu stehen, wird am 16. September in der Nordreportage gezeigt.