An der Ostsee gibt es viel zu entdecken – das wissen natürlich auch die Touristen. Die Strände sind prall gefüllt und fast alle Ferienwohnungen sind ausgebucht – es gibt kaum noch Platz.
Wer also Urlaub an der Ostsee machen will, muss sich genau überlegen, wohin er reisen will, denn nach Ruhe sieht es an vielen beliebten Badeorten nicht gerade aus. Doch es scheint noch einen Geheimtipp zu geben…
Ostsee: Hier ist es noch ruhig
Das älteste Seebad Deutschlands liegt an der deutschen Ostseeküste in Bad Doberan und bietet eine ruhigere Alternative zu den überfüllten Touristenorten wie Usedom und Rügen, wie „T-Online“ berichtet. Die Kleinstadt ist von Berlin aus in unter drei Stunden über die A19 oder mit dem Zug zu erreichen.
Noch schwimmt die kleine Stadt unter dem Radar, obwohl es hier definitiv etwas zu erleben gibt. Besucher finden hier eine historische Altstadt mit Villen und das Doberaner Münster, das kulturelles Interesse weckt. Die Bäderbahn „Molli“ verbindet Bad Doberan mit anderen Ostseebädern und ermöglicht eine Reise durch die Umgebung. Ein Abstecher nach Heiligendamm, bekannt für sein kristallblaues Wasser, bietet zusätzliches Flair.
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Ostsee: Das sollte sich keiner entgehen lassen
Mit etwa 115.333 Übernachtungen pro Jahr zieht Bad Doberan weniger Touristen an als andere Orte an der Ostsee. Die Stadt eignet sich somit gut für Urlauber, die Erholung und Kultur suchen, abseits der großen Menschenmengen.
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Im Gegensatz zu Rügen und Co. ist das eine echte Oase der Ruhe! Keine überlaufenen Strände oder Promenaden – hier dürfen Urlauber noch einige ruhige Stunden verbringen.