Für den sorgenfreien Camping-Urlaub sollte vorab einiges gut durchdacht sein. Allen voran die Ausstattung ist das A und O für eine perfekte Reise. Ob Wohnwagen, Gartenmöbel, Kochutensilien oder kleine Helfer; du solltest einen perfekten Plan haben.
In der Camping-Community steht man sich gern für Rat und Tat zur Seite. Auch Neulinge sind stets herzlich willkommen und freuen sich, von der Erfahrung der anderen profitieren zu können.
Camping: Welches Zugfahrzeug für den Wohnwagen?
So auch der neuste Beitrag in einer Camping-Gruppe auf Facebook. Lieber ein Benziner oder Diesel als Zugfahrzeug, will ein Neucamper wissen. Eine richtige oder falsche Antwort gibt es auf das heiß diskutierte Thema wohl nicht, aber Kenner sind sich einig.
Die meisten Camping-Freunde halten ein Diesel betriebenes Zugfahrzeug für die deutlich bessere Wahl. „Diesel alleine wegen des Drehmoments“, schreibt ein Mann. Ein anderer begründet: „Diesel ist beim Ziehen unschlagbar. Wir sind im Jahr so um die 9000 km mit dem Wohnwagen unterwegs. Auch im Gebirge. Da ist ein Benziner oder Stromer chancenlos.“
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Camping: Diesel schlägt Benziner in vielen Punkten
Im Vergleich zum Benziner hat ein Diesel-Fahrzeug einen geringeren Mehrverbrauch im Anhängerbetrieb. Allein am Verbrauch gemessen, scheint dies also die bessere oder zumindest die günstigere Variante zu sein.
Doch auch in anderen Punkten überzeugt der Selbstzünder. Oft sind Diesel-Fahrzeuge mit einer höheren Anhängelast gesegnet, was mit einem Wohnwagen eine entscheidende Rolle spielen kann.
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Allerdings sollte man zusätzlich abwägen, wie häufig man das Auto als Zugfahrzeug nutzt und wie weit die zurückzulegenden Strecken sind. Kurzstrecken, wie sie im Alltag oft üblich sind, können Gift für einen Dieselmotor sein.
Auch sind Dieselfahrzeuge oft anfälliger für Reparaturen und in der Regel auch teurer in der Anschaffung. Der Kauf eines Zugfahrzeuges sollte also mindestens genauso gut durchdacht sein wie der Rest deines Urlaubes.