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Tierpark Hagenbeck: Besucher stehen vor verschlossener Tür – und nicht nur hier

Im Tierpark Hagenbeck blieben am Mittwoch (5. Juli) die Türen geschlossen! Und nicht nur dort… Was dahintersteckt, erfährst du hier.

© IMAGO / APress

Hagenbeck: Fünf Fakten über Hamburgs berühmten Tierpark

Wir zeigen fünf Fakten über ein echtes Hamburger Original: den Tierpark Hagenbeck.

Im Tierpark Hagenbeck kehren Besucher täglich ein, um einen Ausflug mit der Familie zu genießen oder einfach die Tiere zu bestaunen. Am Mittwoch (05. Juli) blieben sie allerdings vor verschlossenen Türen.

Und nicht nur der Tierpark Hagenbeck machte am Mittwoch dicht. Was ist da los?

Tierpark Hagenbeck machte für Stunden dicht

Ein Unwetter war Grund für die Schließungen in Hamburg und dem Norden. „Aufgrund der aktuellen Sturmwarnung bleibt der Tierpark Hagenbeck heute am Mittwoch, den 5. Juli 2023, geschlossen“, teilte der Tierpark auf seiner Homepage mit. Das Tropen-Aquarium habe aber wie gewohnt für die Besucher geöffnet.

Das Sturmtief „Poly“ fegte am Mittwoch über Deutschland (wir berichteten). Der Deutsche Wetterdienst rief dazu auf, auf unnötige Autofahrten zu verzichten und windanfällige Gegenstände zu sichern. Die Unwetterwarnung galt ab 11.00 Uhr am Vormittag bis ca. 20.00 Uhr am Abend. Auch am Ohlsdorfer Friedhof und in den Friedhöfen in Volksdorf, Öjendorf, Wohldorf war ab 12 Uhr für Besucher dicht und Trauerfeiern wurden ganz abgesagt.

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Zentrale Vorgaben zu Schulschließungen sollte es mit Blick auf die möglichen Unwetter in Schleswig-Holstein und Hamburg von Seiten des Bildungsministeriums und der Schulbehörde nicht geben. Schleswig-Holsteins Ministeriumssprecher David Ermes sagte der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch, „es gab seitens der zuständigen Stellen der Kreise und auch seitens der Schulaufsicht keine Veranlassung, heute landesweit die Schule ausfallen zu lassen“. Es gebe bewährte Strukturen, um bei Extremwetterereignissen reagieren zu können.


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Der Sprecher der Hamburger Schulbehörde, Peter Albrecht, sagte der Nachrichtenagentur dpa, „die Schulleitungen können in Kenntnis ihrer Lage vor Ort und im Hinblick auf die Schulwege ihrer Kinder aber selbstständig entscheiden, den Unterricht gegebenenfalls früher zu beenden“.

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Trotz Sturmböen hat es am Mittwoch am Hamburger Flughafen zunächst keine Einschränkungen im Flugbetrieb gegeben. „Als größter Flughafen in Norddeutschland sind wir in Hamburg natürlich sturmerprobt und es gibt entsprechende Sicherheitsverfahren, die bei heftigeren Wetterlagen in Kraft treten, um Arbeiten auf dem Vorfeld zu schützen“, sagte Sprecherin Janet. (mit dpa)